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Einmal ohne, bitte

Logo zur Kampagne Einmal ohne, bitte
 
Eine weitere Alternative zum Einwegplastik bietet die Kampagne: "Einmal ohne bitte"

Das Label „Einmal ohne, bitte" hat sich die Vermeidung von Verpackungsmüll bei Einkauf und Take-Away zum Ziel gesetzt. Es werden Geschäfte und Lokale sichtbar gemacht, in denen Kaufinteressierte Backwaren, Käse, Wurst und andere Lebensmittel ohne produkteigene Verpackung erwerben können. Im Fokus des Projekts steht ein Sticker mit dem Schriftzug „Einmal ohne, bitte", der - an Theken und Schaufenstern angebracht - Geschäfte und Lokale kennzeichnet, in denen Waren unverpackt angeboten werden. Dort können diese dann in mitgebrachte Behältnisse gefüllt werden. Dieses System eignet sich besonders gut für den täglichen Einkauf im Supermarkt und für den Besuch auf dem Wochen-/Bauernmarkt.

Mit Aufklebern zeigen teilnehmende Geschäfte, dass man eigene Behälter mitbringen kann. Außerdem setzen die Kommunen im Kreis Wesel darauf, dass Unternehmen auf die Möglichkeiten auch beim Einkauf verbal aufmerksam machen. Infomaterial für die Kunden gibt es ebenso.

Für die richtige Absicherung der Umsetzung wurde mit der Lebensmittelüberwachung des Kreises gesprochen, es gibt erklärende Merkblätter (siehe untenstehende Links) für die Gastronomie. Aufsteller vor Ort machen auch die Konsumenten aufmerksam. Wenn man die Regeln beachtet, gibt es keine Probleme. Zum Beispiel stellt der Kunde sein Geschirr auf ein Tablett, der Verkäufer befüllt dann den Behälter und reicht ihn zurück. So kommt das Kundengeschirr mit nichts Sensiblem in Kontakt, die Hygiene bleibt gewährleistet. Der Umstand, dass Hygiene durch Corona einen neuen Stellenwert erhalten habe, kann die Akzeptanz dieses Ansatzes unterstützen.

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