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Spielplan

Wir bitten Sie, sich am Tag der Veranstaltung unter >Aktuelles< zu informieren, ob die Vorstellung wie geplant stattfinden kann, da auch unsere Künstler kurzfristig erkranken können.

Saalplan

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Städtisches Bühnenhaus - Weseler Kulturnacht 

Vier Stimmen und ein Klavier: Die Daffkes | Samstag 21. September | 19:30 Uhr

Vier Stimmen und ein Klavier: Die Daffkes 

Wie werde ich reich und glücklich?

 

Vier Stimmen und ein Klavier, das sind „Die Daffkes“. Sie singen Chansons aus den 1920er Jahren, aus Spaß, aus Trotz, aus Eigensinn, eben einfach aus Daffke. Warum Daffke? Das Wort stammt aus dem Jiddischen und bedeutet, etwas aus Trotz, nur zum Spaß oder aus Eigensinn zu tun.

Zum Programm: Was braucht der Mensch? Was ist Glück? Die Daffkes stellen sich den großen Fragen des Lebens, mal nachdenklich, mal euphorisch. Ob mit den Melodien von Friedrich Hollaender, den kessen Vokalsätzen der Comedian Harmonists oder den sehnsuchtsvollen Chansons von Kurt Weill, die Daffkes sezieren die Sehnsüchte der 20er Jahre und finden überraschende Übereinstimmungen zu den Begierden des modernen Menschen.

Dieser Abend macht Sie reicher. Also reicher an Erkenntnissen. In jedem Fall werden Sie glücklicher nach Hause gehen. Versprochen!

 

Mit Friederike Kühl, Franziska Hiller, Dennis Kuhfeld, Markus Paul und am Flügel Ilan Bendahan Bitto

 

Der Eintritt ist frei

 

Unsere Vorverkaufstermine für die kommende Spielsaison:

Samstag, 24.08.2024: 
Veranstaltungen aus den Reihen Schauspiel, Boulevard, Bühnenwelten und Konzerte

Samstag, 31.08.2024:
Kabarett - und Sonderveranstaltungen

Schauspiel 

Frühstück bei Tiffany | Donnerstag 10. Oktober 2024 | 20:00 Uhr

Frühstück bei Tiffany

Schauspiel von Truman Capote

bearbeitet von Richard Greenberg 1958 landete Truman Capote einen Bestseller mit seiner Geschichte über eine hinreißende junge Frau. Die Verfilmung mit Audrey Hepburn als Holly Golightly wurde ein Welterfolg, das Lied „Moon River“ ein Hit. Sehen Sie nun auf der Weseler Bühne die kongeniale Bühnenfassung von Richard Greenberg.

Im New Yorker Partytrubel der 1940er Jahre ist die fast neunzehnjährige Holly eine geheimnisvolle Ausnahmeerscheinung. Sie mischt das Nachtleben auf und bezaubert die Männer durch ihre Ausstrahlung, ihre Schlagfertigkeit und ihren entwaffnenden Charme. Sie lässt sich zwar gerne von ihnen einen luxuriösen Lebensstil finanzieren, bewahrt aber immer ihre Freiheit. Manchmal jedoch, wenn ihr alles zu viel wird, gibt es nur einen Ort, der sie beruhigt: Tiffany, der berühmte Juwelier in der Fifth Avenue mit seinen glitzernden Diamanten in der Auslage.

Hollys Nachbar, ein junger Schriftsteller, den sie, obwohl er anders heißt, stets Fred nennt, beobachtet ihr turbulentes und glamouröses Leben, während er versucht, seine eigene Existenz zu ordnen und seine Karriere voranzutreiben. Und er verfällt ihrem Charme, obwohl sie ihn davor gewarnt hat, sich in ein wildes Geschöpf wie sie zu verlieben…

 

Um 19.15 Uhr findet im Foyer eine Einführung in das Stück statt.

 

Mit: Achmed Ole Bielfeldt, Daniel Grpße Boymann, Josepha Grünberg, Sorina Kiefer, Reinhold Weiser und Philip Wilhelmi

Regie: Benjamin Hille

Gastspiel: Altonaer Theater, Hamburg

 

Good Bye, Lenin! | Samstag 16. November 2024 | 20:00 Uhr

Good bye, Lenin!

Schauspiel von Bernd Lichtenberg

nach dem Film von Wolfgang Becker und Bernt Lichtenberg

 

Humorvoll und einfühlsam erzählt „Good Bye, Lenin!“ die Geschichte der Wende und ihre Bedeutung für die Menschen. Dabei prallen Euphorie und Zuversicht auf Nostalgie und Depression. Es stellt sich die Frage nach dem, was einen Menschen ausmacht. Was bedeutet Heimat und welche Rolle spielt sie für das Wohlergehen? Was ist ein Mensch und seine Arbeit wert? Nicht Ostalgie steht hier im Vordergrund, sondern die Suche nach dem, was den Menschen Halt geben kann in einer sich stark verändernden Gegenwart. Diese außergewöhnliche Komödie über die Liebe eines Sohnes zu seiner Mutter hat im Jahre 2003 Filmgeschichte geschrieben und darf jetzt in neuer Fassung auch das Theaterpublikum berühren.

Oktober 1989. Alex lebt mit seiner Schwester Ariane und seiner Mutter in Ostberlin, sein Vater hat schon vor vielen Jahren „rüber gemacht“. Heute feiert die DDR ihren 40. Geburtstag. Während die Mutter sich auf den Weg zu den Feierlichkeiten macht, sieht sie, wie ihr Sohn bei einer Demonstration brutal verhaftet wird. Sie kippt um, fällt ins Koma – für acht lange Monate. Bei Honecker eingeschlafen, und dann alles verpasst: den Fall der Mauer, die ersten freien Wahlen, Kohls Begrüßungsgeld. Ariane hat inzwischen das Studium geschmissen, brät jetzt Grilletten für Burger King und lebt mit ihrem Westfreund zusammen. Alex ist arbeitslos geworden und verkauft Satellitenschüsseln aus dem Westen – will man da wieder aufwachen? Und ist die neue Realität nicht lebensgefährlich für eine herzkranke Frau, die sich nicht aufregen darf? Da hilft nur eines: die DDR muss weiterleben! Zumindest auf den zwölf Quadratmetern, in denen die Mutter ihr Krankenbett hat. Alte Vorhänge werden wieder rausgeholt, Ikea-Regale verschwinden, die Garderobe wird mit Hilfe der Altkleidersammlung wieder osttauglich. Was passiert, wenn sich jemand aus der Nachbarschaft verplappert? Der Teufel steckt bekanntlich im Detail und das Lügenkonstrukt wird immer komplexer. 

 

Um 19.15 Uhr findet im Foyer eine Einführung in das Stück statt.

 

Regie und Ausstattung: Maja Delinić

Musik: Clemens Gutjahr

Mit: Linus Scherz, Norhild Reinicke, Friederike Bellstedt, Arno Kempf und Markus Penne

Rainer: Matthias GuggenbergerLara: Christine SchallerFrau Schäfer: Christiane Wilke

Gastspiel: Landestheater Burghofbühne, Dinslaken

Nicht nur zur Weihnachtszeit | Donnerstag 19. Dezember 2024 | 20:00 Uhr

Nicht nur zur Weihnachtszeit 

von Heinrich Böll 

Konzertlesung mit Dietmar Bär und Stefan Weinzierl 

Heinrich Bölls Erzählung „Nicht nur zur Weihnachtszeit“ ist eine satirische Abrechnung mit deutscher Nachkriegsmentalität und unumstößlicher Weihnachtsroutine. Schauspieler Dietmar Bär gibt den launigen Erzähler, während Schlagwerker Stefan Weinzierl typisch-untypische Weihnachtsmelodien erklingen lässt. Geboren in Dortmund blieb Dietmar Bär auch nach seinem Schauspielstudium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum dem Ruhrgebiet stets treu. Sei es als Ensemblemitglied am Bochumer Schauspiel und an den Wuppertaler Bühnen, als Köllner Kommisar "Freddy Schenk", den er bereits seit 1997 verkörpert oder als glühender Borussia Dortmund Fan.

Die Musik von Stefan Weinzierl passt in keine Schublade - genauso wenig wie sein Instrumentarium. Ob mit großem Orchesterschlagwerk oder kleinen Effektinstrumenten – mit dem einzigartigen Klangspektrum seiner facettenreichen Schlaginstrumente entwickelt der Schlagzeuger und Multi-Perkussionist (Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg) Hörwelten für energiegeladene Bühnenproduktionen und schlägt dabei den Bogen zu Literatur oder Schauspiel.

 

Um 19.15 Uhr findet im Foyer eine Einführung in das Stück statt.

 

Mit: Dietmar Bär

Musik: Stefan Weinzierl

Gastspiel: Kulturmanagement-Hamburg

Der Vorleser | Freitag 10. Januar 2025 | 20:00 Uhr

Der Vorleser

nach Bernhard Schlink, Bühnenfassung von Mirjam Neidhart

 

Ende der 50er-Jahre lernt der 15-jährige Michael Hanna kennen. Sie ist 36. Aus der anfänglichen Erregung, dem ersehnten und doch unerwarteten Liebesakt, entwickelt sich eine Beziehung, die für beide zu einem Schlüsselerlebnis wird. So regelmäßig sie miteinander schlafen, so wichtig ist Hanna, dass er ihr aus Werken vorliest, die er einerseits in der Schule behandelt, die sie ihm andererseits vorschlägt. Er wird zu ihrem Vorleser. Und sie wird zu der Instanz, an der er sich orientiert. Bis sie plötzlich verschwindet. Als Michael sieben Jahre später als Jura-Student einen Kriegsverbrecherprozess gegen ehemalige Wärterinnen eines Außenlagers von Auschwitz besucht, entdeckt er Hanna unter den Angeklagten. Er begreift, dass sie Analphabetin ist, eine der ihr zur Last gelegten Taten nicht begangen haben kann, und dennoch schweigt. Er könnte eingreifen, er könnte sie retten – und tut es nicht. Bernhard Schlinks 1995 erschienener Roman »Der Vorleser« um die komplexen Fragen von Schuld und Verantwortung in der Folge des Holocausts ist ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts. Die Folgen der nationalsozialistischen Zeit prägen das Bewusstsein ganzer Generationen bis heute. Von 1988 bis 2006 war der Autor Schlink Richter am Verfassungsgerichtshof NRW in Münster, danach konzentrierte sich sein Schwerpunkt mehr und mehr aufs Schreiben. Heute ist er einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller. 

 

Um 19.15 Uhr findet im Foyer eine Einführung in das Stück statt.

 

Regie: Pia Böhme

Ausstattung: Rabea Stadthaus

Mit: Guido Thurk, Tobias Schwieger, Tine Scheibe, Friederike Baldin und Mike Kühne

Gastspiel: Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel

 

Biedermann und die Brandstifter | Dienstag 25. Februar 2025 | 20:00 Uhr

Biedermann und die Brandstifter

von Max Frisch 

Bereits 1958 hat der Schweizer Autor Max Frisch Biedermann und die Brandstifter geschrieben. Theater als moralische Anstalt mit fast unmoralisch amüsanten Mitteln« nannte die Schweizer Weltwoche diesen zeitlosen, zum Welterfolg gewordenen Klassiker des modernen Theaters. 

Herr Biedermann ist ein Virtuose der Vertrauensseligkeit. Obwohl sie durch die vielen Brände in der Stadt offensichtlich ist, ignoriert er die Gefahr und spielt sogar bewusst mit dem Feuer, als er die Brandstifter bei sich aufnimmt. Als allgemeingültiges Beispiel sowohl für die, die sich lieber heraushalten, bis sich die Fakten so zugespitzt haben, dass sie nicht mehr aufzuhalten sind, als auch für die weltweit agierenden, Lunte legenden Brandstifter, die von Anfang an deutlich machen, dass sie einen Flächenbrand vorbereiten, hat Max Frisch dem Stück den beunruhigenden wie warnenden Untertitel „Ein Lehrstück ohne Lehre“ gegeben

 

Um 19.15 Uhr findet im Foyer eine Einführung in das Stück statt.

 

Regie: Harald Demmer

Mit: Hellena Büttner, Peter Bause u.a.  

Gastspiel: Eurostudio Landgraf, Titisee-Neustadt

Herr Teufel Faust | Freitag 28. März 2025 | 20:00 Uhr

Herr Teufel Faust

nach der Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe

Theatersolo mit Dominique Horwitz

Die sagenumwobene Lebensgeschichte des Dr. Johann Faust behält bis heute ihre Aktualität.
Die ständige Getriebenheit der modernen Welt, die Beschleunigung, der Zwang der ständigen Selbstoptimierung, mehr Achtsamkeit, mehr Klimaschutz, die Kirche in einer tiefen Krise. Die Figur des „Faust“ wäre im 21. Jahrhundert ebenso unglücklich wie zu seiner eigenen Zeit – eine Kritik an der „Nichtentwicklung“ der Gesellschaft?

Der bekannte Schauspieler Dominque Horwitz spielt dieses Schwergewicht der deutschsprachigen Literatur, bearbeitet als Theatersolo. Dominique Horwitz wurde 2023 mit dem Sonderpreis des INTHEGA-Vorstands ausgezeichnet, welcher besondere Leistungen für das deutsche Gastspieltheater würdigt.

 

Um 19.15 Uhr findet im Foyer eine Einführung in das Stück statt.

 

Mit: Dominique Horwitz

Regie: Torsten Fischer

Ausstattung: Herbert Schäfer und Vasilis Triantafillopoulos

Gastspiel: Schoßpark Theater Berlin

 

Samstags-/ Sonntagsboulevard 

Zweikampfhasen | Samstag 05. Oktober 2024 | 20:00 Uhr

Zweikampfhasen 

Comedy-Schauspiel von Michael Ehnert

Überall nur noch Singles, One-Night-Stands und Lebensabschnittsgefährten. Hochzeiten kennen die meisten nur noch aus alten Sissi-Filmen. Nur Jennifer und Michael Ehnert hinken diesem Zeitalter individueller Freiheit gnadenlos hinterher: Denn sie sind nicht nur miteinander verheiratet, sondern bis zum heutigen Tag auch einfach nicht in der Lage, sich voneinander scheiden zu lassen. Obwohl sie nun wirklich alles tun, um den anderen fix und fertig zu machen… Kein Wunder, dass die beiden altgedienten Ehekriegs-Veteranen im Freundeskreis kopfschüttelnd bemitleidet werden: Als Ehepaar ist man einfach irgendwie „retro“, „old school“ oder in anderer Hinsicht psychisch beschädigt. Und so vergeht keine Minute, in der den beiden Ehnerts nicht heftige Zweifel kommen an der Sinnhaftigkeit ihrer unmodernen Lebensform… 

 

Mit: Jennifer und Michael Ehnert

Gastspiel: Hamburger Kammerspiele

Zweikampfhasen | Sonntag 06. Oktober 2024 | 17:00 Uhr

Zweikampfhasen 

Comedy-Schauspiel von Michael Ehnert

Überall nur noch Singles, One-Night-Stands und Lebensabschnittsgefährten. Hochzeiten kennen die meisten nur noch aus alten Sissi-Filmen. Nur Jennifer und Michael Ehnert hinken diesem Zeitalter individueller Freiheit gnadenlos hinterher: Denn sie sind nicht nur miteinander verheiratet, sondern bis zum heutigen Tag auch einfach nicht in der Lage, sich voneinander scheiden zu lassen. Obwohl sie nun wirklich alles tun, um den anderen fix und fertig zu machen… Kein Wunder, dass die beiden altgedienten Ehekriegs-Veteranen im Freundeskreis kopfschüttelnd bemitleidet werden: Als Ehepaar ist man einfach irgendwie „retro“, „old school“ oder in anderer Hinsicht psychisch beschädigt. Und so vergeht keine Minute, in der den beiden Ehnerts nicht heftige Zweifel kommen an der Sinnhaftigkeit ihrer unmodernen Lebensform… 

 

Mit: Jennifer und Michael Ehnert

Gastspiel: Hamburger Kammerspiele

Zwei Männer ganz nackt | Samstag 26. Oktober | 20:00 Uhr

Zwei Männer ganz nackt

von Sébastian Thiéry

Deutsch von Jakob Schumann

 

Alain ist erfolgreicher Anwalt, hat zwei erwachsene Kinder und ist glücklich verheiratet. Eigentlich alles perfekt – bis er eines Tages splitternackt neben seinem Mitarbeiter Nicolas aufwacht… Auch Nicolas kann sich nicht erklären, wie er in Alains Wohnung gekommen ist. Gemeinsam gehen sie auf Spurensuche, und alles deutet immer wieder auf das Unvermeidliche hin: sie müssen Sex miteinander gehabt haben. Als Alains Frau Catherine nach Hause kommt und die beiden offensichtlich nach ihrem Schäferstündchen erwischt, ist die Verwirrung perfekt – es wird mehr als heikel für die beiden Herren. Catherine glaubt, ihren Mann als Ehebrecher und verkappten Homosexuellen entlarvt zu haben. Ihr über Jahre angestauter Ehefrust entlädt sich. Alain lässt zwar nichts unversucht, um seine heile Welt wiederherzustellen. Doch wo und wie lässt sich die Wahrheit finden?

 

Die temporeiche Komödie voller Wortwitz und Situationskomik lässt viel Raum für die Schauspielkunst vor allem der beiden Herren. Ein Reigen aus Fragen, Anschuldigungen, Lügen und Spekulationen entspinnt sich.Die Protagonist:innen und das Publikum erleben eine emotionale Berg- und Talfahrt und bleiben im Ungewissen, was wirklich geschehen ist.

 

Mit: Rufus Beck, Peter Kremer, Judith Riehl u.a.

Regie: Stefan Zimmermann

Bühnenbild: Steven Koop

Kostüme: Anna Determann

Gastspiel: AGON-Theater, München

Zwei Männer ganz nackt | Sonntag 27. Oktober | 17:00 Uhr

Zwei Männer ganz nackt

von Sébastian Thiéry

Deutsch von Jakob Schumann

 

Alain ist erfolgreicher Anwalt, hat zwei erwachsene Kinder und ist glücklich verheiratet. Eigentlich alles perfekt – bis er eines Tages splitternackt neben seinem Mitarbeiter Nicolas aufwacht… Auch Nicolas kann sich nicht erklären, wie er in Alains Wohnung gekommen ist. Gemeinsam gehen sie auf Spurensuche, und alles deutet immer wieder auf das Unvermeidliche hin: sie müssen Sex miteinander gehabt haben. Als Alains Frau Catherine nach Hause kommt und die beiden offensichtlich nach ihrem Schäferstündchen erwischt, ist die Verwirrung perfekt – es wird mehr als heikel für die beiden Herren. Catherine glaubt, ihren Mann als Ehebrecher und verkappten Homosexuellen entlarvt zu haben. Ihr über Jahre angestauter Ehefrust entlädt sich. Alain lässt zwar nichts unversucht, um seine heile Welt wiederherzustellen. Doch wo und wie lässt sich die Wahrheit finden?

 

Die temporeiche Komödie voller Wortwitz und Situationskomik lässt viel Raum für die Schauspielkunst vor allem der beiden Herren. Ein Reigen aus Fragen, Anschuldigungen, Lügen und Spekulationen entspinnt sich.Die Protagonist:innen und das Publikum erleben eine emotionale Berg- und Talfahrt und bleiben im Ungewissen, was wirklich geschehen ist.

 

Mit: Rufus Beck, Peter Kremer, Judith Riehl u.a.

Regie: Stefan Zimmermann

Bühnenbild: Steven Koop

Kostüme: Anna Determann

Gastspiel: AGON-Theater, München

Pension Schöller | Samstag 07. Dezember 2024 | 20:00 Uhr

Pension Schöller

von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs

 

Philipp Klapproth ist ein älterer Herr, der mit seiner Abenteuerlust seine familiäre Umgebung regelmäßig in den Wahnsinn treibt. Für seine bevorstehende Reise nach Berlin bittet er seinen Neffen Alfred, ihm den Besuch in einer Irrenanstalt zu organisieren. In seiner Not wendet sich Alfred an seinen Freund Ernst Kissling, der ihm empfiehlt, den Onkel einfach in der Pension Schöller unterzubringen, da die Gäste dort für ihre Exzentrik berüchtigt sind. Diese übertreffen in ihren Marotten und Eigenheiten dann auch alle Erwartung des restlos begeisterten Klapproth. Allerdings hält die Euphorie nicht lange an, da sämtliche Gäste die unvorsichtig ausgesprochene Einladung zu einem Besuch auf dem Landgut von Klapproth annehmen und dort für eine beispiellose Eskalation sorgen.

Mit der Uraufführung dieses Lustspiels im Jahre 1890(!) landete das Autorenduo Wilhelm Jacoby und Carl Laufs einen im deutschen Theater beispiellosen Erfolg bis heute. 

 

Mit: Ensemble des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel

Gastspiel: Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel

Pension Schöller | Sonntag 08. Dezember 2024 | 17:00 Uhr

Pension Schöller

von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs

 

Philipp Klapproth ist ein älterer Herr, der mit seiner Abenteuerlust seine familiäre Umgebung regelmäßig in den Wahnsinn treibt. Für seine bevorstehende Reise nach Berlin bittet er seinen Neffen Alfred, ihm den Besuch in einer Irrenanstalt zu organisieren. In seiner Not wendet sich Alfred an seinen Freund Ernst Kissling, der ihm empfiehlt, den Onkel einfach in der Pension Schöller unterzubringen, da die Gäste dort für ihre Exzentrik berüchtigt sind. Diese übertreffen in ihren Marotten und Eigenheiten dann auch alle Erwartung des restlos begeisterten Klapproth. Allerdings hält die Euphorie nicht lange an, da sämtliche Gäste die unvorsichtig ausgesprochene Einladung zu einem Besuch auf dem Landgut von Klapproth annehmen und dort für eine beispiellose Eskalation sorgen.

Mit der Uraufführung dieses Lustspiels im Jahre 1890(!) landete das Autorenduo Wilhelm Jacoby und Carl Laufs einen im deutschen Theater beispiellosen Erfolg bis heute. 

 

Mit: Ensemble des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel

Gastspiel: Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel

Stolz und Vorurteil* (*oder so) | Samstag 11. Januar 2025 | 20:00 Uhr

Stolz und Vorurteil* (*oder so)

Komödie von Isobel McArthur nach dem Roman von Jane Austen 

 

Mrs. Bennett muss ihre fünf Töchter an den (Ehe-)Mann bringen. Denn das Erbrecht im alten England sieht Frauen als Erbinnen nicht vor. Für Jane rechnet sich Mrs. Bennett bei dem neu zugezogenen Junggesellen Mr. Bingley gute Chancen aus – solange die tanzende Mary oder die sarkastische Elizabeth kein schlechtes Licht auf ihre Schwester werfen. Aber Elizabeth ist die Letzte, die dem Glück ihrer Schwester im Weg stehen würde. Umso mehr ist ihr Bingleys schnöseliger Begleiter Fitzwilliam Darcy ein Dorn im Auge, der die Annäherungen von Jane und Bingley skeptisch verfolgt. Besorgt um die junge Liebe, scheinen Elizabeth und Mr. Darcy aber vor allem blind für ihr eigenes Glück …

In dieser Neubearbeitung von Jane Austens Roman-Klassiker erzählen fünf Dienerinnen das Geschick ihrer Herrschaften – indem sie sie selbst spielen. Durchsetzt mit Pop-Songs und Slapstick-Elementen strotzt diese zum Klassiker gewordene Geschichte über weibliche Selbstbestimmung und ökonomische Unabhängigkeit nur so vor beißendem Witz und Spa

 

Mit: Anja Syrbe, Stella Hanheide, Jelena Kunz, Katharina Otte und Alexandra Riemann

Regie: Jan Langenheim

Bühnenbild: Anja Jungheinrich

Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum

Musikalische Einstudierung: Mathias Mönius

Gastspiel: Landestheater Detmold

Stolz und Vorurteil* (*oder so) | Sonntag 12. Januar 2025 | 17:00 Uhr

Stolz und Vorurteil* (*oder so)

Komödie von Isobel McArthur nach dem Roman von Jane Austen 

 

Mrs. Bennett muss ihre fünf Töchter an den (Ehe-)Mann bringen. Denn das Erbrecht im alten England sieht Frauen als Erbinnen nicht vor. Für Jane rechnet sich Mrs. Bennett bei dem neu zugezogenen Junggesellen Mr. Bingley gute Chancen aus – solange die tanzende Mary oder die sarkastische Elizabeth kein schlechtes Licht auf ihre Schwester werfen. Aber Elizabeth ist die Letzte, die dem Glück ihrer Schwester im Weg stehen würde. Umso mehr ist ihr Bingleys schnöseliger Begleiter Fitzwilliam Darcy ein Dorn im Auge, der die Annäherungen von Jane und Bingley skeptisch verfolgt. Besorgt um die junge Liebe, scheinen Elizabeth und Mr. Darcy aber vor allem blind für ihr eigenes Glück …

In dieser Neubearbeitung von Jane Austens Roman-Klassiker erzählen fünf Dienerinnen das Geschick ihrer Herrschaften – indem sie sie selbst spielen. Durchsetzt mit Pop-Songs und Slapstick-Elementen strotzt diese zum Klassiker gewordene Geschichte über weibliche Selbstbestimmung und ökonomische Unabhängigkeit nur so vor beißendem Witz und Spa

 

Mit: Anja Syrbe, Stella Hanheide, Jelena Kunz, Katharina Otte und Alexandra Riemann

Regie: Jan Langenheim

Bühnenbild: Anja Jungheinrich

Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum

Musikalische Einstudierung: Mathias Mönius

Gastspiel: Landestheater Detmold

Rent a Friend | Samstag 08. März 2025 | 20:00 Uhr

Rent a Friend

von Folke Brabant

 

Sarah lebt für ihren Job! Es läuft bei der attraktiven Singlefrau – zumindest auf der beruflichen Seite. Was aber, wenn sich ihr Vater nach langer Abwesenheit mal wieder zum Besuch ankündigt und Sarahs Verlobten kennenlernen möchte – den es blöderweise gar nicht gibt?!

Bei der Agentur RENT A FRIEND, deren Geschäftsmodell auf der Vermietung von „Familienmitgliedern“ in allen Lebenslagen beruht, mietet Sarah kurzerhand einen „Verlobten“, der den hohen Erwartungen von Big Daddy entsprechen soll. Dumm nur, dass die Agentur statt des angekündigten George Clooney-Doubles einen viel zu jungen Kerl im Skaterlook namens Gabriel als Kandidaten an Sarahs Adresse schickt. Gelingt es Gabriel, die Rolle des adäquaten Verlobten glaubwürdig zu verkörpern? Schafft er es, dem Verhör des übermächtigen Schwiegervaters in spe und dessen Frau Juanita standzuhalten? Gabriel improvisiert sich um Kopf und Kragen und verliert sich immer mehr in seiner Rolle als Lügenbaron und Aufschneider… Doch wie sieht es eigentlich mit der Wahrhaftigkeit der Gäste aus? Ist Daddy tatsächlich so BIG, wie er vorgibt zu sein? Und ist seine angeblich vierte Ehefrau Juanita wirklich eine ehemalige karibische Schönheitskönigin? Wer spielt welche Rolle? Mit wem? Und – warum?

Folke Brabands neue Komödie „Rent a Friend“ behandelt auf ebenso turbulent witzige wie charmant-berührende Weise das Thema Schein und Sein und geht der Frage nach, warum wir in einer Zeit der ständigen Selbstoptimierung so gerne unsere „Profile“ bearbeiten, uns lieber mit Heldengeschichten schmücken, statt unsere Niederlagen, Fehler und kleinen Schwächen einzugestehen. 

 

 

Mit: Torsten Münchow, Caroline Beil, Martina Dähne und Tommaso Cacciapuoti

Gastspiel: Schosspark Theater, Berlin

 

Rent a Friend | Sonntag 09. März 2025 | 17:00 Uhr

Rent a Friend

von Folke Brabant

 

Sarah lebt für ihren Job! Es läuft bei der attraktiven Singlefrau – zumindest auf der beruflichen Seite. Was aber, wenn sich ihr Vater nach langer Abwesenheit mal wieder zum Besuch ankündigt und Sarahs Verlobten kennenlernen möchte – den es blöderweise gar nicht gibt?!

Bei der Agentur RENT A FRIEND, deren Geschäftsmodell auf der Vermietung von „Familienmitgliedern“ in allen Lebenslagen beruht, mietet Sarah kurzerhand einen „Verlobten“, der den hohen Erwartungen von Big Daddy entsprechen soll. Dumm nur, dass die Agentur statt des angekündigten George Clooney-Doubles einen viel zu jungen Kerl im Skaterlook namens Gabriel als Kandidaten an Sarahs Adresse schickt. Gelingt es Gabriel, die Rolle des adäquaten Verlobten glaubwürdig zu verkörpern? Schafft er es, dem Verhör des übermächtigen Schwiegervaters in spe und dessen Frau Juanita standzuhalten? Gabriel improvisiert sich um Kopf und Kragen und verliert sich immer mehr in seiner Rolle als Lügenbaron und Aufschneider… Doch wie sieht es eigentlich mit der Wahrhaftigkeit der Gäste aus? Ist Daddy tatsächlich so BIG, wie er vorgibt zu sein? Und ist seine angeblich vierte Ehefrau Juanita wirklich eine ehemalige karibische Schönheitskönigin? Wer spielt welche Rolle? Mit wem? Und – warum?

Folke Brabands neue Komödie „Rent a Friend“ behandelt auf ebenso turbulent witzige wie charmant-berührende Weise das Thema Schein und Sein und geht der Frage nach, warum wir in einer Zeit der ständigen Selbstoptimierung so gerne unsere „Profile“ bearbeiten, uns lieber mit Heldengeschichten schmücken, statt unsere Niederlagen, Fehler und kleinen Schwächen einzugestehen. 

 

 

Mit: Torsten Münchow, Caroline Beil, Martina Dähne und Tommaso Cacciapuoti

Gastspiel: Schosspark Theater, Berlin

 

Die Bücherinsel | Samstag 26. April 2025 | 20:00 Uhr

Die Bücherinsel

nach dem Roman von Janne Mommsen

Eine Hommage an das Lesen

 

Die Mitglieder eines skurrilen Lesekreises auf einer Nordseeinsel lieben äußerst unterschiedliche Geschichten: von irischen Romanen, über Horror, bis hin zu Hochliteratur ist alles dabei.

Auch Reinigungskraft und Strandkorbvermieterin Sandra Malien kennt und liebt unzählige Romane. Als sie in den Lesekreis aufgenommen wird, stellt sie den Text einer unbekannten dänischen Autorin vor, die über die Farben und Landschaften des Nordens schreibt. Alle sind tief ergriffen.

Als sie die Regale der Buchhandlung putzt und die Bücher nach Farben geordnet wieder einsortiert, sind alle sicher: sie ist in Wirklichkeit Künstlerin! Zumal sie den berühmten Verleger Meinhard Gerke kennt, der einen amerikanischen Bestsellerautor auf der Insel erwartet. Sandra will Franziska aus dem Lesekreis helfen, ihr erstes Buch bei Gerke zu veröffentlichen. Doch Sandras Verhalten zeigt zunehmend Brüche, sie verhält sich merkwürdig und widersprüchlich. Irgendwann bricht ihre energievolle Fassade zusammen und offenbart ein Riesenproblem, um das sie sich ihr Leben lang herumdrückt und mit dem niemand gerechnet hätte…

 

Mit: Nadja Wünsche, Chantal Halllfeldt, Anne Schieber, Ole Schloßhauer, Tobias Dürr, Valerija Laubach und Ute Geske

Regie: Axel Schneider

Gastspiel: Altonaer Theater, Hamburg

Die Bücherinsel | Sonntag 27. April 2025 | 17:00 Uhr

Die Bücherinsel

nach dem Roman von Janne Mommsen

Eine Hommage an das Lesen

 

Die Mitglieder eines skurrilen Lesekreises auf einer Nordseeinsel lieben äußerst unterschiedliche Geschichten: von irischen Romanen, über Horror, bis hin zu Hochliteratur ist alles dabei.

Auch Reinigungskraft und Strandkorbvermieterin Sandra Malien kennt und liebt unzählige Romane. Als sie in den Lesekreis aufgenommen wird, stellt sie den Text einer unbekannten dänischen Autorin vor, die über die Farben und Landschaften des Nordens schreibt. Alle sind tief ergriffen.

Als sie die Regale der Buchhandlung putzt und die Bücher nach Farben geordnet wieder einsortiert, sind alle sicher: sie ist in Wirklichkeit Künstlerin! Zumal sie den berühmten Verleger Meinhard Gerke kennt, der einen amerikanischen Bestsellerautor auf der Insel erwartet. Sandra will Franziska aus dem Lesekreis helfen, ihr erstes Buch bei Gerke zu veröffentlichen. Doch Sandras Verhalten zeigt zunehmend Brüche, sie verhält sich merkwürdig und widersprüchlich. Irgendwann bricht ihre energievolle Fassade zusammen und offenbart ein Riesenproblem, um das sie sich ihr Leben lang herumdrückt und mit dem niemand gerechnet hätte…

 

Mit: Nadja Wünsche, Chantal Halllfeldt, Anne Schieber, Ole Schloßhauer, Tobias Dürr, Valerija Laubach und Ute Geske

Regie: Axel Schneider

Gastspiel: Altonaer Theater, Hamburg

Bühnenwelten - Theater auf der Hinterbühne 

Männer, die auf Handys starren | Samstag 12. Oktober 2024 | 20:00 Uhr

Männer, die auf Handys starren

Musikkabarett mit Anette Kruhl

 

Leugnen ist zwecklos: Ohne Handy geht´s nicht. Auch Annette läuft Gefahr, dem App-Wahn zu verfallen. Woher bekäme sie sonst all die lebenswichtigen Infos: Welcher Merkur-Aspekt heute ihr Sternzeichen beeinflusst, wann sie ihre elektrische Zahnbürste aufladen muss und welcher Mann gerade wo für ein Date verfügbar ist.

Abgesehen davon: Klingelton, Handy-Modell und Telefonier-Verhalten sind verlässliche Indizien dafür, mit wem man es zu tun hat. Das hilft auch bei der Partnerwahl. Denn wer heutzutage in Bars geht, um zu flirten, macht sich lächerlich. Hier könnte die schönste Frau der Welt am Tresen stehen, sie träfe nur eins an: Männer, die auf Handys starren. Da kommt die Frage auf: Stirbt die reale Welt aus? Allroundtalent Annette Kruhl trifft zielsicher den Nerv der Zeit. Pointierte Texte, mitreißende Songs und Kruhls entwaffnende Selbstironie machen dieses Programm zu kabarettistischem Entertainment par excellence.

 

Von und mit: Annette Kruhl

Regie: Jo van Nelsen

König Richard III | Dienstag 26. November 2024 | 20:00 Uhr

König Richard III.

Frei-komisch nach Shakespeare

 

Richard III. hinterlässt auf seinem Weg eine grausame Blutspur. Alles wird dem Ziel untergeordnet, König zu werden, vor keinem Mord schreckt er zurück. Das Stück von William Shakespeare zeigt uns, wie der Erfolg des Bösen nicht zuletzt dadurch ermöglicht wird, dass die anderen das Spiel mitspielen und sich nicht in den Weg stellen. Bernd Lafrenz ist ein begnadeter Bearbeiter der Werke Shakespeares und hat bereits mit „Romeo und Julia“ und „Othello“ das Publikum im Bühnenhaus überzeugt.

Durch die Natur um äußerliche Reize betrogen, entschließt er sich, ein Erzschurke und Bösewicht zu werden und jeden zu beseitigen, der sich ihm in den Weg stellt. Mit allen Mitteln will er den Königsthron erobern, den sein Bruder König Edward der Vierte noch besetzt. Durch geschickte Intrigen hetzt er König Edward gegen seinen Bruder George auf, der daraufhin in den Tower gebracht wird und dort sein frühzeitiges Ende findet. Als dann auch noch sein kranker Bruder König Edward stirbt, scheint seinem Weg zum Thron nichts mehr im Wege zu stehen. Doch warten noch einige Hindernisse und Überraschungen auf Richard.

Ein Ränkespiel um Macht und Machtgier beginnt, was wie schon so oft in der Geschichte der Menschheit mit den Worten endet: Der König ist tot, es lebe der König!

 

Gastspiel: Bernd Lafrenz

Ein Bericht für eine Akademie | Dienstag 14. Januar 2025 | 20:00 Uhr

Ein Bericht für eine Akademie

von Franz Kafka

 

Mit Gewalt wurde der Affe Rotpeter von Westafrika nach Europa entführt, doch er hat einen Weg gefunden, einem Leben hinter Gitter im Zoo zu entkommen und strebt stattdessen eine Arbeit im Varieté an. Dafür allerdings muss er sich selbst absolut verleugnen und anpassen. Er trainiert menschliche Bewegungsabläufe, übt sich in der Sprache und überwindet seinen Unwillen, Alkohol zu trinken. Überhaupt muss er feststellen, dass der Mensch oftmals mit ungehobeltem Verhalten versucht, seinen tierischen Ursprung zu leugnen, um sich als zivilisiert zu geben. Dennoch geht Rotpeter seinen Weg ebenso konsequent wie erfolgreich weiter und erlangt als Menschenimitator und Varietékünstler Anerkennung und Wohlstand. Ihm ist bewusst, dass er zwar einen Ausweg aus der Gefangenschaft gefunden hat, keinesfalls aber frei geworden ist. Seit 1982 tourt Thomas Goritzki mit seinem Solo durch die Bundesrepublik. Kafkas zeitloser Bericht Rotpeters eignet sich ideal für die Bühne und provoziert mit fasziniert mit seinen grundlegenden zivilisationskritischen Fragestellungen.

 

Gastspiel: Thomas Goritzki

 

Unsere Welt neu denken - Eine Einladung | Freitag 14. Februar 2025 | 20:00 Uhr

Unsere Welt neu denken – Eine Einladung

Schauspiel nach dem Buch von Maja Göpel in einer Fassung des Theater Bonn

 

Wie würden wir unsere Welt gerne neu und anders denken? Was brauchen wir, damit alle gut versorgt sind und wir gut auf unserem Planeten leben können? Nehmen wir mal an, wir befinden uns in einem Labor mit vier Wissenschaftlern und egal wohin wir blicken, es ist fünf vor zwölf. Die Menschheit steht vor nie dagewesenen Krisen und eines scheint unabdingbar: Wir müssen handeln. Es sieht so aus, als wäre die Menschheit irgendwo falsch abgebogen, aber wo? Die Wissenschaftler begeben sich auf eine Reise durch Vergangenheit und Zukunft, um zu erforschen, wie eine Lebensweise aussehen könnte, die Mensch und Planet, aber auch die Gesellschaft wieder in Einklang bringen kann. Gestartet wird beim Ursprung aller Dinge, dem Urknall. Dann entscheidet jeden Abend aufs Neue das Publikum, was genauer unter die Lupe genommen wird. Möchten Sie zum Beispiel lieber anhand der Bienendrohne von Walmart, der Historie der Hühnerhaltung oder der Reise der Krabbe vom Meer zum Teller mehr über die Folgen des Anthropozäns für Flora und Fauna erfahren? Und was können wir von Galileo Galilei, dem Homo Oeconomicus und Mutter Natur lernen, um unsere Welt neu zu denken?

Maja Göpels kurzweiliger Bestseller lädt das Publikum dazu ein, gemeinsam auf Entdeckungsreise zu gehen und einen frischen Blick auf unsere Zukunft zu werfen. 

 

Gastspiel: Landestheater Burghofbühne, Dinslaken

 

Bilder deiner großen Liebe | Mittwoch 02. April 2025 | 20:00 Uhr

Bilder deiner großen Liebe

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf


In Wolfgang Herrndorfs Roman »Tschick« hatte Isa nur einen Gastauftritt. Hier steht sie nun endlich im Mittelpunkt einer Geschichte, die erzählt, wie sie aus einer Anstalt ausbricht und die Welt bereist; wie sie dabei auf ehemalige Bankräuber trifft, auf exzentrische Schriftsteller und natürlich auch auf zwei Jungs, die grade ein Auto geklaut haben und nicht recht wissen, wohin damit – auf lauter sonderbare Gestalten, neben denen sie auf einmal gar nicht mehr so verrückt wirkt. Aber was heißt schon »verrückt«? »Verrückt sein heißt ja auch nur, dass man verrückt ist, und nicht bescheuert.« In Herrndorfs unvollendet gebliebenem Roman geht Isa auf eine Reise, die ihr Leben verändert.

 

Gastspiel: Landestheater Detmold 

Konzerte 

Trio Belli - Fischer - Rimmer | Sonntag 29. September 2024 | 20:00 Uhr

Trio Belli-Fischer-Rimmer – “Songs without words”

Frederic Belli, Posaune; Johannes Fischer, Schlagzeug; Nicholas Rimmer, Klavier

 

Dieses Programm des Trios widmet sich zwei der außergewöhnlichsten Songschreiber des 20. Jahrhunderts – und verbindet diese mit Liedern von Franz Schubert:

Kurt Weill, vor allem berühmt für seine Lieder und Theatermusiken und den US-amerikanischen Ausnahmekünstler Tom Waits. Für beide Musiker war die populäre Musik ihrer Zeit wie Blues, Chanson, Country oder Polka wichtige Inspirationsquelle und zugleich Ausgangspunkt für eigene Kompositionen. Das Milieu ihrer Lieder ist die Straße, sind die Nachtclubs und Bordelle oder die Hafenkante, sie erzählen melancholische Geschichten über die Liebe und die Abgründe unseres Lebens.

In Anlehnung an den Mendelssohnschen Zyklus "Lieder ohne Worte" hat das Trio nun eine Auswahl an Liedern und Melodien von Schubert, Weill und Waits für die Besetzung mit Posaune, Klavier und Schlagzeug erschlossen und ihnen in eigenen Arrangements ein neues Klanggewand verliehen. Dabei spannt die Musik einen weiten Bogen vom romantischen Lied über lyrische Balladen, kernigen Blues oder burlesken Walzern bis hin zu geräuschartig-experimentellen Grooves

 

Programm: 

Tom Waits:  Jockey full of Bourbon / Muriel

Kurt Weill:   Der Abschiedsbrief

Tom Waits:   All the world is green / Diamonds and Gold

Franz Schubert:  Nacht und Träume D.827

Kurt Weill:   Lost in the Stars

Tom Waits:  Cemetery Polka

Kurt Weill:   Youkali

Waits/Schubert:  Misery is the river of the world / Auf dem Wasser zu singen D.774

Tom Waits:  Soldier's Things

Franz Schubert:  Heidenröslein D.257

Tom Waits:  Trampled Rose

Kurt Weill:   Nanna's Lied

Tom Waits:   Swordfish Trombone

 

Neue Philharmonie Westfalen "Künstlerfreundschaft" | Sonntag 13. Oktober 2024 | 18:00 Uhr

Neue Philharmonie Westfalen – „Künstlerfreundschaft“

Leitung: GMD Rasmus Baumann, Solistin: Olga Scheps, Klavier

 

„Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle zusammen.“ Johannes Brahms schob die Karriere seines noch ziemlich unbekannten Freundes Antonín Dvořák kräftig an. Aus dem Papierkorb des Tschechen, so meinte Brahms, könne sich jeder andere „die Hauptthemen zusammenklauben“. Brahms unterstützte seinen jüngeren Kollegen mit guten Kontakten und praktischen Tipps.

Dvořák legte seinem Mentor auch bei persönlichen Treffen neue Kompositionen vor. Dessen 8. Sinfonie fand Brahms „musikalisch fesselnd und schön“, wenngleich er zu viel „Nebensächliches“ darin fand. Hatte Brahms recht? Hören Sie selbst diese melodienblühende, folkloristisch getönte Achte mit ihrem feurigen Schwung und hinreißenden Walzern.

Wie schwer es ist, sich als Komponist einen Namen zu machen, musste der junge Brahms am eigenen Leib erfahren. Sein gewaltiges 1. Klavierkonzert wurde bei einer wichtigen Aufführung in Leipzig ausgepfiffen. In der Tat verunsicherte Brahms das an leichte Virtuosenkost gewöhnte Publikum mit seinem pianistisch äußerst vertrackten Stück. Fast wäre Brahms‘ Laufbahn mit diesem Fiasko besiegelt gewesen. Doch er ließ sich nicht beirren – und hatte Künstlerfreunde, die an ihn glaubten. 

Die international gefeierte Pianistin Olga Scheps nimmt die Herausforderung an. Nachdem sie ihr geplantes Engagement bei der Neuen Philharmonie Westfalen im Februar 2023 kurzfristig absagen musste.

Programm:

Johannes Brahms, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15

Antonín Dvořak, Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

 

Konstantin Krimmel und Daniel Heide | Dienstag 19. November 2024 | 20:00 Uhr

„Balladen und Lieder der deutschen Klassiker“ 

Konstantin Krimmel und Daniel Heide

 

Das Klassikerprogramm widmet sich u.a. einem Paradoxon in der dt. Gesellschaft: Balladen wie „Prometheus“ oder Schillers „Bürgschaft“ scheinen allzu bekannt doch hört man sie so gut wie gar nicht auf Theater- oder Konzertbühnen. Nach den letzten Aufführungen in verschiedenen deutschen Städten war das Publikum hingerissen. Man kommt zum Schluss: Diese Stoffe haben dem (deutschen) Publikum etwas zu sagen. Nach wie vor. Konstantin Krimmel hebt so ein Programm auf eine besondere Stufe. Er ist ein magischer Erzähler. Durch diese Fähigkeit bekommen die klassischen Stücke ihre Lebendigkeit. 

Kammerkonzert

Programm:

Der Wanderer D487 (Lübeck)
An den Mond D193 (Hölty)
Schäfers Klagelied D121 (Goethe)
Wanderers Nachtlied I D224 (Goethe)
An den Mond D259 (Goethe)
Der Wanderer an den Mond D870 (Seidl)
Die Bürgschaft D246 (Schiller)

Hoffnung D627 (Schiller)
Die Götter Griechenlands D677 (Schiller)
Totengräbers Heimweh D842 (Craigher)
Gruppe aus dem Tartarus D583 (Schiller)
Wanderers Nachtlied II D768 (Goethe)
Prometheus D674 (Goethe)
Litanei D343 (Jacobi)

Neue Philharmonie Westfalen - " SMS " | Freitag 13. Dezember 2024 | 20:00 Uhr

Neue Philharmonie Westfalen – „SMS“

Leitung: Domonkos Héja

Solistin: Tianwa Yang, Violine

 

Schumann und Mendelssohn waren enge Weggefährten. „Sein Lob galt mir immer das höchste“, bekannte Schumann über seinen Freund, dem er auch als Dirigent seiner Werke viel verdankte.

Die „Rheinische Sinfonie“ schrieb der Sachse im Schaffensrausch der ersten Zeit, die ihn als Musikdirektor nach Düsseldorf führte. Ob ihn der sprichwörtliche „rheinische Frohsinn“ angelacht hatte? Jedenfalls bemerkte schon Clara Schumann, dass dieses populäre Werk „überhaupt auch für den Laien sehr leicht zugänglich“ sei. Das Finale blickt in die Nachbarstadt Köln, denn der Dom machte beim Ehepaar einen gewaltigen Eindruck. Seltener zu hören ist Schumanns „Ouvertüre, Scherzo und Finale“, das er in „recht fröhlicher Stimmung“ schrieb.

Eines der beliebtesten Klassikwerke aller Zeiten ist Mendelssohns Violinkonzert. Völlig zurecht – denn selten vereinen sich melodische Süße und formale Eleganz so perfekt wie hier. Schon die Uraufführung im Leipziger Gewandhaus war ein Triumph. Zu den ersten Gratulanten gehörte Schumann – der neidlos anerkannte, dass Mendelssohn genau das Konzert geschrieben hatte, was er selbst schon immer komponieren wollte.

Mendelssohns Elegie und Elfenspuk findet die ideale Interpretin in Tianwa Yang. Die chinesisch-deutsche Geigerin ist Opus-Klassik-Preisträgerin und begeistert die Musikwelt mit Geist, Sinnlichkeit, Leidenschaft, Tiefsinn und Ernst“ (Süddeutsche Zeitung). Gastdirigent ist der Ungar Domonkos Héja, Generalmusikdirektor am Staatstheater Augsburg.

Orchesterkonzert: 

 

Programm:

Robert Schumann, Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52

Felix Mendelssohn-Bartholdy, Violinkonzert e-moll op. 64

Robert Schumann, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“

 

Neue Philharmonie Westfalen - " Beethoven con brio" | Freitag 14. März 2025 | 20:00Uhr

Neue Philharmonie Westfalen – „Beethoven con brio“

Leitung und Klavier: Stefan Vladar

 

„Con brio“ – mit Feuer! Gibt es eine bessere Umschreibung für Ludwig van Beethovens kraftvolle Musik? Diesen Charakter greift der charismatische Erfolgskomponist Jörg Widmann in seiner Hommage auf. Sie bezieht sich auf Beethovens Siebte und Achte, die beide einen Satz mit der Bezeichnung „Allegro con brio“ enthalten. Der Emotionspegel schlägt heftig aus in Beethovens furiosem Klavierstück „Die Wut über den verlorenen Groschen“. In der wirkungsvollen Orchesterfassung von Erwin Schulhoff lodert das Feuer noch heftiger.

Die revolutionäre Energie von Beethovens Musik hat seine Zeitgenossen manchmal regelrecht von den Stühlen gefegt. In der achten Sinfonie gibt es einige Atempausen. Denn mit ihrem heiteren, scheinbar unkomplizierten Charakter schlägt sie dem monumentalen Pathos manches Schnippchen. 

Stefan Vladar übernimmt nicht nur die musikalische Leitung, sondern auch den Solopart bei Beethovens mächtigem 5. Klavierkonzert, dessen langsamer Satz von überirdischer Schönheit ist. Mit 19 Jahren gewann er 1985 den Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerb und fühlt sich den Werken des Bonner Titanen besonders verbunden. Der Opern- und Generalmusikdirektor des Theaters Lübeck und Professor für Klavier in Wien setzt sich als Dirigent und Pianist für ein wahrlich umfassendes Musikerlebnis ein. Nach 2018/19 ist Stefan Vladar in dieser Doppelfunktion nun zum zweiten Mal Gast der NPW.

Orchesterkonzert

 

Programm:

Jörg Widmann, Con Brio

Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Rondo und Capriccio „Die Wut über den verlorenen Groschen“ op. 129 (Arr. Erwin Schulhoff), 

Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur Nr. 5 op. 73

NeoBarock - "Bach - Spiegelungen" | Freitag 11. April 2025 | 20:00 Uhr

NeoBarock - „Bach-Spiegelungen“

Maren Ries, Violine/Barockvioline; Wen-Chun Ling, Barockvioline; Ariane Spiegel, Barockvioloncello; Jan de Winne, Traversflöte; Stanislav Gres, Cembalo

 

Bei NeoBarock ist der Ensemblename Programm: Alte und Neue Musik verschmelzen in beziehungsreich gestalteten Konzertprogrammen und offenbaren dadurch ihre zeitlose Relevanz. In „Bach-Spiegelungen“ macht NeoBarock die bis heute ungebrochene Faszination von Johann Sebastian Bachs „Musikalischem Opfer“ erlebbar.

Der Legende nach erdachte Friedrich der Große die Notenfolge, auf der alle Sätze des Werks beruhen. Auf dem gleichen „Thema Regium“ basiert auch das Königliche Thema des koreanisch-deutschen Komponisten Isang Yun (1917-1995). Bach verarbeitet das musikalische Material in Kanons, Fugen und Sonaten – Yun figuriert es durch zwölftönige Klangfelder und unternimmt mit ihm „einen Spaziergang in die asiatische Tradition“.

Inspiriert von der kontrapunktischen Kunst Bachs, komponierte Viktor Kalabis (1923-2006) die Kanonischen Inventionen für seine Frau, die Cembalistin Zuzana Růžičková. Sie war die Erste, die Bachs gesamte Cembalomusik einspielte. Dass sie vier Konzentrationslager überlebte, verdankte sie nach eigenen Worten Johann Sebastian Bach: „Bachs Musik hat mich gerettet … Bach hat mir gezeigt, dass es etwas gibt, das uns transzendiert.“

Kammerkonzert

 

Programm:

Johann Sebastian Bach, Musikalisches Opfer BWV 1079

Isang Yun, Königliches Thema für Violine solo

Viktor Kalabis, Kanonische Interventionen für Cembalo op. 20

 

Barbican Quartett - "A world of dreams" | Sonntag 11. Mai 2025 | 20:00 Uhr

Barbican Quartet - „A world of dreams“

Amarins Wierdsma, Violine; Kate Maloney, Violine; Christoph Slenczka, Bratsche; Yoanna Prodanova, Cello

 

Vier internationale Musiker, vier einzigartige Persönlichkeiten, ein Streichquartett. Das Barbican Quartett ist eine originelle Stimme in der Kammermusikszene und begeistert das Publikum mit seinen intim kraftvollen Darbietungen und seinem virtuosen Ensemblespiel.

Der Name Barbican Quartet hat eine doppelte Bedeutung. Eine Barbakane ist eine Verteidigungsmauer, die eine Stadt oder ein Schloss umgibt und die das Quartett mit seinem Bestreben verbindet, die Tradition des Streichquartettspiels zu entdecken, weiterzuentwickeln und fortzuführen. Auch das Barbican Quartet ist eng mit London verbunden, denn hier im Barbican Centre gab das Quartett 2015 sein Gründungskonzert. Die Gründungsmitglieder Amarins, Christoph und Yoanna lernten sich während ihres Studiums an der Guildhall School of Music and Drama kennen. zunächst zum Vergnügen gemeinsam Kammermusik zu spielen und später ernsthafter zu werden. Nun verbringt das internationale Quartett (mit 4 Nationalitäten und insgesamt 7 Sprachen) seine Zeit zwischen London und München.

Kammerkonzert

 

Programm:

Joseph Haydn, Streichquartett op.50.5, The Dream,

Henri Dutilleux, „Ainsi la Nuit“

Ludwig van Beethoven, Streichquartett op. 59/1 „Razumowsky

„Vocal Journey“ und die Stephan Görg Band | Mittwoch 30. Oktober 2024 | 20:00 Uhr

„Vocal Journey“ und die Stephan Görg Band

„VOCAL JOURNEY geht wieder auf musikalische Reise…..“

Gesamtleitung: Erik Sohn und Stephan Görg

 

„Vocal Journey“, der vielfach ausgezeichnete Jazz/Pop/Gospelchor der Hochschule für Musik und Tanz Köln gastiert nach 2009 zum zweiten Mal in Wesel, in der Heimatstadt seines Gründers Stephan Görg. Neben besonderen Arrangements von Stücken von u.a. Bill Withers, Sting, Queen, Jacob Collier kommen auch Eigenkompositionen der beiden Chorleiter Erik Sohn und Stephan Görg zu Gehör.

Das Chorrepertoire wird durch solistische Intermezzi einzelner Chorsänger*innen und der Stephan Görg Band ergänzt. Man darf sich auf einen energetischen und begeisternden Abend mit über 50 jungen Musiker*innen freuen.

 

Ausführende:

Vocal Journey, Ian Griffiths – Gitarre, Lukas Meile – Percussion, Stephan Görg – Klavier

 

Memories of Tomorrow – 50 Jahre The Köln Concert | Samstag 22. Februar 2025 | 18:00 Uhr

Memories of Tomorrow – 50 Jahre The Köln Concert

Konzertsuite für Orchester und Jazztrio von Bernd Wilden und Stephan Görg

 

Am 24. Januar 1975 spielte der legendäre Jazzpianist Keith Jarrett unter widrigen Umständen ein Solokonzert in der Kölner Oper. Das Konzert musste beinahe abgesagt werden, da der bestellte Bösendorfer Flügel in einem Zwischenlagerraum nicht aufgefunden werden konnte. In Rekordzeit wurde ein alter, verstimmter Bösendorfer Stutzflügel aus einem Stimmzimmer am Konzerttag noch spielfertig gemacht. Jarrett spielte nur zuliebe der sehr jungen und engagierten Konzertmanagerin Vera Brandes, damals 18 Jahre alt. Jarrett wollte seine Aufnahmetechniker eigentlich schon nach Hause schicken, man einigte sich dann aber doch darauf, das Konzert zu Dokumentationszwecken mitzuschneiden. 

Als Ergebnis kam die mit über 4 Millionen Exemplaren meistverkaufte Jazzsoloplatte und meistverkaufte Klaviereinspielung aller Zeiten heraus.

In der Konzertsuite für Orchester und Jazztrio greifen Stephan Görg und Bernd Wilden Motive und Themen des Konzertes heraus und entwickeln ihre eigene Musik, auskomponiert fürs Orchester, improvisiert fürs Soloklavier und mit Sheets vorstrukturiert für das Jazztrio. Eine spannende musikalische Reise im Spagat zwischen Komposition und Improvisation, zwischen Klassik und Jazz ist garantiert.

 

WDR-Funkhausorchester und Ian Grifitths - Gitarre, Lukas Meile - Percussion und Stephan Görg - Flügel

Leitung: Bernd Wilden 

Kabarett 

Kom(m)ödchen Ensemble "Bulli -Ein Sommermärchen" | Freitag 27. September 2024 | 20:00 Uhr

Kom(m)ödchen Ensemble „Bulli – Ein Sommermärchen“

 

Nach vielen Jahren kommen vier Jugendfreude noch mal zusammen, um abzugleichen, was aus ihren alten Utopien geworden ist. Schräge Figuren, skurrile Charaktere, gescheite und gescheiterte Existenzen treffen in diesem schnellen, musikalischen und hochkomischen Stück rund um einen alten VW-Bus aufeinander und machen sich noch mal gemeinsam auf den Weg zurück zu der Stelle, wo alle im Leben irgendwie falsch abgebogen sind. Vielleicht kann man zusammen die Welt ja doch noch retten. Und so erleben wir eine rasante, überraschende und sehr politische Tour, die uns mitnimmt zu Großstadt-Cowboys und Landeiern, in die Wildnis, ans Lagerfeuer … und vor allem zu den großen Fragen: Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Und was ist mittendrin noch mal die Nummer der Pannenhilfe? „Bulli“ ist ein Stück zur Lage unserer Zeit. Über Probleme, in denen wir stecken, und die Wegweiser da raus.

Und das Ganze natürlich präsentiert vom Ensemble des Düsseldorfer Kom(m)ödchen mit Maike Kühl, Martin Maier-Bode, Daniel Graf und Heiko Seidel.

 

Freitag, 27.09.2024, 20.00 Uhr

René Steinberg - "Ach, Du Fröhliche" | Dienstag 17. Dezember 2024 | 20:00 Uhr

René Steinberg - „Ach, Du Fröhliche“

 

Weihnachten soll fröhlich sein, und besinnlich. Aber vor allem schön. Und gerade weil wir das so sehr wollen, stressen wir uns - ,,Ach" - bis zur Besinnungslosigkeit, erleben Stress, Kaufwahn und treffen uns zum traditionellen Familienzwist. René Steinberg meint: Schluss damit! Die Devise seines neuen Weihnachtsprogramms: ,,make Weihnachten great again". Und der Weg dahin geht übers Lachen. Lachen über uns, unsere Macken, Gewohnheiten, über Mitmenschen, die das Fest der Liebe definitiv nicht auf dem Supermarkt-Parkplatz zelebrieren oder über vermeintlich kleine Lichter, die vielleicht gerade deswegen ihre Fenster Las-Vegas-artig illuminieren?

Lachen wir drüber - gerade auch mit anderen Menschen zusammen - denn wie gewohnt interagiert Steinberg viel mit seinem Publikum; damit man schon vor dem Fest einen schönen gemeinsamen Abend erlebt nach dem Motto: ,,Lasst uns froh und munter sein!"

 

 

 

Christian Ehring "Stand jetzt" | Freitag 17. Januar 2025 | 20:00 Uhr

Christian Ehring - „Stand jetzt“

 

Christian Ehring ist bekannt als Moderator von „extra3“ und als Sidekick von Oliver Welke in der „heute-show“. Wer ihn live erlebt, kann überdies einen ausgesprochen vielseitigen und sensiblen Bühnenkünstler kennenlernen. 

Sein neues Solo heißt: „Stand jetzt“. In der Polykrise eine allgegenwärtige Floskel. Stand jetzt weiß man nichts Genaueres. Stand jetzt ist nicht klar, welche Kriege weiter eskalieren. Stand jetzt ist ungewiss, ob die Menschheit die Klimakatastrophe überlebt. 

Die Zukunft ist nicht mehr planbar. Politik ist nur noch hektische Schadensbegrenzung. Und auch Überzeugungen sind schneller obsolet, als Anton Hofreiter Waffengattungen aufzählen kann. Die Zeiten, in denen man sich behaglich eingerichtet hatte in der Illusion, dass alles irgendwie schon weitergehen würde wie bisher, sind vorbei. Zumindest sieht es so aus – Stand jetzt. Natürlich kann niemand ganz genau sagen, was bis zu diesem Abend noch alles passiert, aber so viel steht fest: Ehring wird es verarbeiten. Stand jetzt wird’s lustig. 

 

 

 

Andreas Rebers - "Rein geschäftlich" Neues vom Moralweltmeister | Donnerstag 13. März 2025 | 20:00 Uhr

Andreas Rebers –  „Rein geschäftlich“  Neues vom Moralweltmeister

 

Was ist das Leben? Zufall? Witz, oder eben doch nur ein Geschäft? Um diese Frage geht es in Rebers aktuellem Programm.

In den letzten Jahren haben wir ihn in den unterschiedlichsten Rollen kennengelernt. Ob als Hausmeister des Herrn und Blockwart Gottes, als Exorzist, Volkskommissar für Rache und Vergeltung, oder als beliebter Erfinder der Dachlattenpädagogik.

Für ihn ist die Bühne das Schlachtfeld im Kampf gegen den Überwachungskapitalismus, die digitale Diktatur und eine scheinbar unaufhaltsam um sich greifende Verblödung des online Pöbels. Rebers ist ein Mann der Extreme und somit einem Diego Maradona nicht unähnlich. Ein Mann der alles gibt und für den jedes Gastspiel ein Endspiel ist.

Und so haut auf er die Pauke, in die Tasten oder um sich und manchmal denkt er auch schon mal daran abzuhauen. Aber darum geht es dann erst im nächsten und letzten Programm. Diesmal geht es nur ums Geschäft!!

 

 

Andrea Volks "Ladies lacht" Wesel | Mittwoch 09. April 2025 | 20:00 Uhr

Andrea Volks „Ladies Lacht“ Wesel

 

Seit sechs Jahren zieht die Kabarettistin und Buchautorin Andrea Volk, bekannt aus „Ladies Night“ und diversen Radioformaten mit den witzigsten Frauen der Nation landauf landab. Nun feiert die Veranstaltung Premiere in Wesel!

Mit Vera Deckers, Waltraud Ehlert und Barbara Ruscher hat sich Andrea Volk Profis aus Kabarett, Stand-Up- und Musikcomedy eingeladen.
Das Ruhrpottkind Andrea Volk hat den rauen Charme einer Abrissbirne. Mit ihrer speziellen Mischung aus politischem Kabarett, Mann-Frau-Themen und Einblicken ins moderne Büroleben bietet Andrea jede und jedem im Publikum die Chance, sich wiederzufinden. Die aus dem berühmten „Quatsch Comedy Club“ und „Nightwash“ bekannte Vera Deckers ist Diplompsychologin. Mit unfassbarerer Komik seziert sie aktuelle Gesellschaftstrends. Bei der von Dieter Nuhr „Nuhr im Ersten“ und mit ihrer regelmäßigen Kolumne in WDR 2 bekannten Musik-Kabarettistin Barbara Ruscher gehen Satire, klare Positionen und absurde Lieder eine unverwechselbare Kombination ein. Politik wie Alltagsgeschichten einer alleinerziehenden Mutter machen Barbara Ruscher so unverwechselbar sympathisch. Und schließlich Waltraud Ehlers: „Dat geht Ruck-Zuck und is gar nich schlimm, wenn da noch n paar rumstehen“ würde die Bochumerin Waltraud Ehlers wohl sagen, und da sie ein kontaktfreudiger, allseits interessierter Mensch ist, steuert sie zu jedem Thema etwas bei und ist multifunktional einsetzbar. Freuen Sie sich auf vier Könnerinnen ihres humoristischen Faches. 

 

 

 

Kindertheater für 4- bis 6- Jährige 

Die Zauberflöte | Dienstag 08. Oktober 2024 | 10:00 Uhr

Die Zauberflöte- Bravo, bravo, Papageno

Familien-Musical nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

 

Die Story, die erzählt wird, ist ganz einfach. Der greise König Tyros ordnet sein Reich. Die
Herrschaft im Sonnenland und die Erziehung seiner einzigen Tochter, der Prinzessin Pamina, übergibt er seinem Lieblingsbruder Sarastro. Als Zeichen seiner Würde erhält Sarastro den flammenden Sternenkreis. Alle Reichtümer und die Zauberflöte vermacht König Tyros seiner Frau, der Königin der Nacht, und seiner Tochter Pamina. Die Zauberflöte ist aus dem Holz einer tausendjährigen Eiche geschnitzt. Sie vermag Böses in Gutes zu verwandeln. Die Königin jedoch ist mit dieser Teilung unzufrieden und sinnt auf Rache.
Liebenswert wird dieses spannende Abenteuermärchen durch die Gestalt des Vogelfängers
Papageno. Er ist ein munterer Bursche aus Fleisch und Blut. Tollpatschig tappt er durch das turbulente Geschehen. Von der Königin der Nacht wird er zum Diener des Prinzen Tamino bestimmt. Mit diesem soll er die schöne Prinzessin Pamina zurückgewinnen. Dabei erleben die beiden so manches Abenteuer.

 

Gastspiel: Kleine Oper Bad Homburg

 

Die Zauberflöte | Dienstag 08. Oktober 2024 | 15:00 Uhr

Die Zauberflöte- Bravo, bravo, Papageno

Familien-Musical nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

 

Die Story, die erzählt wird, ist ganz einfach. Der greise König Tyros ordnet sein Reich. Die
Herrschaft im Sonnenland und die Erziehung seiner einzigen Tochter, der Prinzessin Pamina, übergibt er seinem Lieblingsbruder Sarastro. Als Zeichen seiner Würde erhält Sarastro den flammenden Sternenkreis. Alle Reichtümer und die Zauberflöte vermacht König Tyros seiner Frau, der Königin der Nacht, und seiner Tochter Pamina. Die Zauberflöte ist aus dem Holz einer tausendjährigen Eiche geschnitzt. Sie vermag Böses in Gutes zu verwandeln. Die Königin jedoch ist mit dieser Teilung unzufrieden und sinnt auf Rache.
Liebenswert wird dieses spannende Abenteuermärchen durch die Gestalt des Vogelfängers
Papageno. Er ist ein munterer Bursche aus Fleisch und Blut. Tollpatschig tappt er durch das turbulente Geschehen. Von der Königin der Nacht wird er zum Diener des Prinzen Tamino bestimmt. Mit diesem soll er die schöne Prinzessin Pamina zurückgewinnen. Dabei erleben die beiden so manches Abenteuer.

 

Gastspiel: Kleine Oper Bad Homburg

 

Fredo und der Drache | Dienstag 12. November 2024 | 10:00 Uhr

Fredo und der Drache

Musikalisches Märchen

 

Ein kleiner Jung kümmert sich um einen Tannenbaum. Er gießt ihn und pflegt ihn. Er hat ihn ins Herz geschlossen. Er ist sein Freund. Aber der Drache trachtet dem Baum nach dem Leben....

Weihnachten ist vorbei. Fredo und seine Mutter graben den Weihnachtsbaum im Wald wieder ein, denn der Baum hat noch alle seine Wurzeln und soll weiterleben. Doch der Wald ist kein guter Ort. Bereits im Frühjahr zeigt sich: Es ist zu trocken, die Luft ist vergiftet, die Buche hustet schon. Fredos Baum leidet und mit ihm der ganze Wald. Die alten Bäume erzählen, dass ein Drache die Luft vergiftet und das Wasser wegsäuft. Mit der Gießkanne kann Fredo ein bisschen helfen, aber nicht den ganzen Wald bewässern. Auch mit Hilfe seiner Freunde ist das nicht zu schaffen. Trotzdem gibt er nicht auf.

 

Gastspiel: Musikbühne Mannheim

 

Fredo und der Drache | Dienstag 12. November 2024 | 15:00 Uhr

Fredo und der Drache

Musikalisches Märchen

 

Ein kleiner Jung kümmert sich um einen Tannenbaum. Er gießt ihn und pflegt ihn. Er hat ihn ins Herz geschlossen. Er ist sein Freund. Aber der Drache trachtet dem Baum nach dem Leben....

Weihnachten ist vorbei. Fredo und seine Mutter graben den Weihnachtsbaum im Wald wieder ein, denn der Baum hat noch alle seine Wurzeln und soll weiterleben. Doch der Wald ist kein guter Ort. Bereits im Frühjahr zeigt sich: Es ist zu trocken, die Luft ist vergiftet, die Buche hustet schon. Fredos Baum leidet und mit ihm der ganze Wald. Die alten Bäume erzählen, dass ein Drache die Luft vergiftet und das Wasser wegsäuft. Mit der Gießkanne kann Fredo ein bisschen helfen, aber nicht den ganzen Wald bewässern. Auch mit Hilfe seiner Freunde ist das nicht zu schaffen. Trotzdem gibt er nicht auf.

 

Gastspiel: Musikbühne Mannheim

 

Maunz` und Wuffs guter Tag | Dienstag 21. Januar 2025 | 10:00 Uhr

Maunz' und Wuffs guter Tag 

Theaterstück von Timo Parvela

 

Wuff ist ein netter Kerl und immer gut gelaunt. Maunz hingegen ist eine Diva, wie sie im Buche steht. Normalerweise kommen die beiden ganz gut miteinander aus. Aber heute regnet es schon den ganzen Tag und Maunz findet Wuffs Zweckoptimismus ziemlich nervig. Sie triezt ihn erst mal mit einem Saft-Wettbewerb den natürlich sie gewinnt. Dann kommt „zufällig“ eine Fee und bringt drei Wünsche natürlich nur für Maunz. Dann will sie Wuff mit einer Gruselgeschichte das Fürchten lehren. Doch nichts klappt. Wuff ist einfach immer noch gut gelaunt. So langsam wird Maunz wütend und bricht einen regelrechten Streit vom Zaun. Mit Wuffs unerwarteter Reaktion hat sie aber nicht gerechnet!

In dem Kinderstück vom Trotz-Alledem-Theater geht es rund! Mit fantasievollen Bildern und schlitzohrigen Handlungen wird es zu einem musikalischen und wortgewandten Spiel mit Kontrasten: menschlich, emotional und fesselnd umkreisen sich die beiden Hauptfiguren.

 

Gastspiel: Trotz alledem Theater, Bielefeld

 

Maunz` und Wuffs guter Tag | Dienstag 21. Januar 2025 | 15:00 Uhr

Maunz' und Wuffs guter Tag 

Theaterstück von Timo Parvela

 

Wuff ist ein netter Kerl und immer gut gelaunt. Maunz hingegen ist eine Diva, wie sie im Buche steht. Normalerweise kommen die beiden ganz gut miteinander aus. Aber heute regnet es schon den ganzen Tag und Maunz findet Wuffs Zweckoptimismus ziemlich nervig. Sie triezt ihn erst mal mit einem Saft-Wettbewerb den natürlich sie gewinnt. Dann kommt „zufällig“ eine Fee und bringt drei Wünsche natürlich nur für Maunz. Dann will sie Wuff mit einer Gruselgeschichte das Fürchten lehren. Doch nichts klappt. Wuff ist einfach immer noch gut gelaunt. So langsam wird Maunz wütend und bricht einen regelrechten Streit vom Zaun. Mit Wuffs unerwarteter Reaktion hat sie aber nicht gerechnet!

In dem Kinderstück vom Trotz-Alledem-Theater geht es rund! Mit fantasievollen Bildern und schlitzohrigen Handlungen wird es zu einem musikalischen und wortgewandten Spiel mit Kontrasten: menschlich, emotional und fesselnd umkreisen sich die beiden Hauptfiguren.

 

Gastspiel: Trotz alledem Theater, Bielefeld

 

Panda - Pand | Dienstag 18. März 2025 | 10:00 Uhr

Panda-Pand

Kinderstück mit Musik von Sasa Stanisic

 

Es war einmal in China ein Pandabär namens Nicht-Peter, denn welcher Panda heißt schon Peter? Nicht-Peters Hobbys waren Schlafen und Bambusbeißen. Beim genüsslichen Knabbern an einem Bambusrohr hatte er die beste Idee aller Zeiten. Er pustete kräftig in sein Lieblingsessen und hörte einen Ton. Mit sechs Löchern im Bambusrohr ertönten laute, leise, schräge und nicht so schräge Töne, sogar eine ganze Melodie. Zusammen mit seinen Artgenossen Nicht-Olivia und Nicht-Gerhard gründet er eine Panda-Pand. Mit Hits wie Marmor, Stein und Bambus bricht oder Die Bären rasen durch den Wald und schließlich Born to be Wild bringen sie den ganzen Wald zum Beben. Die Frage ist nur: So viele Pandas mit Bambusflöten, kann das gutgehen? Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Seine Erzählungen und Romane wurden in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. 2019 mit dem Deutschen Buchpreis. 

 

Gastspiel: Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel

Panda - Pand | Dienstag 18. März 2025 | 15:00 Uhr

Panda-Pand

Kinderstück mit Musik von Sasa Stanisic

 

Es war einmal in China ein Pandabär namens Nicht-Peter, denn welcher Panda heißt schon Peter? Nicht-Peters Hobbys waren Schlafen und Bambusbeißen. Beim genüsslichen Knabbern an einem Bambusrohr hatte er die beste Idee aller Zeiten. Er pustete kräftig in sein Lieblingsessen und hörte einen Ton. Mit sechs Löchern im Bambusrohr ertönten laute, leise, schräge und nicht so schräge Töne, sogar eine ganze Melodie. Zusammen mit seinen Artgenossen Nicht-Olivia und Nicht-Gerhard gründet er eine Panda-Pand. Mit Hits wie Marmor, Stein und Bambus bricht oder Die Bären rasen durch den Wald und schließlich Born to be Wild bringen sie den ganzen Wald zum Beben. Die Frage ist nur: So viele Pandas mit Bambusflöten, kann das gutgehen? Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Seine Erzählungen und Romane wurden in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. 2019 mit dem Deutschen Buchpreis. 

 

Gastspiel: Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel

Kindertheater für 6 - bis 9 - Jährige 

 

Die Schöne und das Biest | Dienstag 05. November 2024 | 10:00 Uhr

Die Schöne und das Biest

nach Gabrielle-Suzanne de Villeneuve

 

Belles Vater verirrt sich im Wald in ein verzaubertes Schloss, das trotz der gedeckten Tafel menschenleer zu sein scheint. Als er eine Rose für seine Tochter abbricht, erscheint ein angsteinflößendes Wesen, halb Mensch, halb Tier. Es ist das Biest. Nur unter der Bedingung, dass er seine Tochter zu ihm bringt, lässt das Biest den Vater am Leben und aus dem Schloss ziehen. Belle löst, um ihren Vater zu schützen, das Versprechen ein und zieht in das verwunschene Schloss. Schnell spürt sie, dass sich hinter dem angsteinflößendem Äußeren des Ungeheuers ein edles Wesen und ein schaurig-schönes Geheimnis verbirgt: Ein grausamer Fluch, den nur Belles Liebe und Mut lösen können.

Das französische Volksmärchen von Belle ist eine der schönsten Geschichten über die Identitätsfindung einer jungen Frau und der Kraft der Liebe.

 

Gastspiel: Rheinisches Landestheater Neuss

 

Die Schöne und das Biest | Mittwoch 06. November 2024 | 10:00 Uhr

Die Schöne und das Biest

nach Gabrielle-Suzanne de Villeneuve

 

Belles Vater verirrt sich im Wald in ein verzaubertes Schloss, das trotz der gedeckten Tafel menschenleer zu sein scheint. Als er eine Rose für seine Tochter abbricht, erscheint ein angsteinflößendes Wesen, halb Mensch, halb Tier. Es ist das Biest. Nur unter der Bedingung, dass er seine Tochter zu ihm bringt, lässt das Biest den Vater am Leben und aus dem Schloss ziehen. Belle löst, um ihren Vater zu schützen, das Versprechen ein und zieht in das verwunschene Schloss. Schnell spürt sie, dass sich hinter dem angsteinflößendem Äußeren des Ungeheuers ein edles Wesen und ein schaurig-schönes Geheimnis verbirgt: Ein grausamer Fluch, den nur Belles Liebe und Mut lösen können.

Das französische Volksmärchen von Belle ist eine der schönsten Geschichten über die Identitätsfindung einer jungen Frau und der Kraft der Liebe.

 

Gastspiel: Rheinisches Landestheater Neuss

 

Die Schöne und das Biest | Mittwoch 06. November 2024 | 16:00 Uhr

Die Schöne und das Biest

nach Gabrielle-Suzanne de Villeneuve

 

Belles Vater verirrt sich im Wald in ein verzaubertes Schloss, das trotz der gedeckten Tafel menschenleer zu sein scheint. Als er eine Rose für seine Tochter abbricht, erscheint ein angsteinflößendes Wesen, halb Mensch, halb Tier. Es ist das Biest. Nur unter der Bedingung, dass er seine Tochter zu ihm bringt, lässt das Biest den Vater am Leben und aus dem Schloss ziehen. Belle löst, um ihren Vater zu schützen, das Versprechen ein und zieht in das verwunschene Schloss. Schnell spürt sie, dass sich hinter dem angsteinflößendem Äußeren des Ungeheuers ein edles Wesen und ein schaurig-schönes Geheimnis verbirgt: Ein grausamer Fluch, den nur Belles Liebe und Mut lösen können.

Das französische Volksmärchen von Belle ist eine der schönsten Geschichten über die Identitätsfindung einer jungen Frau und der Kraft der Liebe.

 

Gastspiel: Rheinisches Landestheater Neuss

 

Alice im Wunderland | Dienstag 10. Dezember 2024 | 10:00 Uhr

Alice im Wunderland

nach Lewis Caroll von Karin Eppler

 

Ich komme zu spät! sind die letzten Worte, die Alice hört, als sie dem weisen Kaninchen folgt und durch einen Schacht ins Wunderland fällt. In der Unterwelt angekommen, beginnt ihr Abenteuer. Alice begegnet einer rauchenden Raupe, einem teetrinkenden Hutmacher und einer grinsenden Katze. Dieser verrückten Gesellschaft entflohen, gelangt sie zu einem merkwürdigen Hofstaat mit Spielkarten-Soldaten und einer autoritären Herzkönigin. Alice stellt sich der Königin unerschrocken entgegen. Kraft ihrer Phantasie beschreitet die kleine Heldin unbeirrbar die verworrenen Wege des Wunderlands. Durch ihre Begegnungen mit allerlei Irrwitz und Paradoxien dieser Welt, wachsen Alices Zuversicht, Selbstsicherheit und Courage. Mittlerweile gilt der Roman von Lewis Caroll als Klassiker der Kinderliteratur.

 

Gastspiel: Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel

 

Alice im Wunderland | Dienstag 10. Dezember 2024 | 16:00 Uhr

Alice im Wunderland

nach Lewis Caroll von Karin Eppler

 

Ich komme zu spät! sind die letzten Worte, die Alice hört, als sie dem weisen Kaninchen folgt und durch einen Schacht ins Wunderland fällt. In der Unterwelt angekommen, beginnt ihr Abenteuer. Alice begegnet einer rauchenden Raupe, einem teetrinkenden Hutmacher und einer grinsenden Katze. Dieser verrückten Gesellschaft entflohen, gelangt sie zu einem merkwürdigen Hofstaat mit Spielkarten-Soldaten und einer autoritären Herzkönigin. Alice stellt sich der Königin unerschrocken entgegen. Kraft ihrer Phantasie beschreitet die kleine Heldin unbeirrbar die verworrenen Wege des Wunderlands. Durch ihre Begegnungen mit allerlei Irrwitz und Paradoxien dieser Welt, wachsen Alices Zuversicht, Selbstsicherheit und Courage. Mittlerweile gilt der Roman von Lewis Caroll als Klassiker der Kinderliteratur.

 

Gastspiel: Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel

 

Alice im Wunderland | Mittwoch 11. Dezember 2024 | 10:00 Uhr

Alice im Wunderland

nach Lewis Caroll von Karin Eppler

 

Ich komme zu spät! sind die letzten Worte, die Alice hört, als sie dem weisen Kaninchen folgt und durch einen Schacht ins Wunderland fällt. In der Unterwelt angekommen, beginnt ihr Abenteuer. Alice begegnet einer rauchenden Raupe, einem teetrinkenden Hutmacher und einer grinsenden Katze. Dieser verrückten Gesellschaft entflohen, gelangt sie zu einem merkwürdigen Hofstaat mit Spielkarten-Soldaten und einer autoritären Herzkönigin. Alice stellt sich der Königin unerschrocken entgegen. Kraft ihrer Phantasie beschreitet die kleine Heldin unbeirrbar die verworrenen Wege des Wunderlands. Durch ihre Begegnungen mit allerlei Irrwitz und Paradoxien dieser Welt, wachsen Alices Zuversicht, Selbstsicherheit und Courage. Mittlerweile gilt der Roman von Lewis Caroll als Klassiker der Kinderliteratur.

 

Gastspiel: Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel

 

Tiere im Hotel | Dienstag 18. Februar 2025 | 10:00 Uhr

Tiere im Hotel

von Gertrud Pigor

 

Heute ist es soweit: Kaninchen Bellhop hat seinen ersten Tag als Hotelpage. Die Uniform sitzt, jede einzelne Regel des Pagenhandbuches ebenfalls. Da kann eigentlich nichts schiefgehen. Doch schon als der Hoteldirektor anruft und mit unüberhörbarer Panik in der Stimme dem Kaninchen seinen Posten überträgt, wird Bellhop etwas mulmig. Seine Befürchtung, die Abwesenheit des Chefs könnte mit dem baldigst eintreffenden Gast zusammenhängen, wird zur Gewissheit, als ein erschreckend brummiger Bär vor ihm steht, um seinen Winterschlaf im Hotel zu verbringen. An Bellhop stellt er genau zwei Forderungen: Erstens, ein Hühnerei auszubrüten, damit der Bär nach dem Winterschlaf ein Frühstück hat, und zweitens, den Schlaf unter keinen Umständen, komme was wolle, jemals zu stören. Leider hat es auf das kleine Küken, das schon bald schlüpft, nicht nur der Bär abgesehen, sondern auch Inspektor Falke, der eigentlich auf Schmugglerjagd ist und das Hotel ins Zentrum seiner Untersuchungen stellt. Als sich schließlich auch noch ein zwielichtiges Waschbärengeschwistertrio kurzerhand selbst im Hotel einquartiert und zur neuen Putzkolonne erklärt, ist das Chaos perfekt. Wie soll es Bellhopp schaffen, das im Gewimmel verlorene Küken wiederzufinden, die Waschbären zu bändigen und bei alldem nicht selbst zum Bärenfrühstück zu werden?

 

Gastspiel: Burghofbühne, Dinslaken

Tiere im Hotel | Dienstag 18. Februar 2025 | 16:00 Uhr

Tiere im Hotel

von Gertrud Pigor

 

Heute ist es soweit: Kaninchen Bellhop hat seinen ersten Tag als Hotelpage. Die Uniform sitzt, jede einzelne Regel des Pagenhandbuches ebenfalls. Da kann eigentlich nichts schiefgehen. Doch schon als der Hoteldirektor anruft und mit unüberhörbarer Panik in der Stimme dem Kaninchen seinen Posten überträgt, wird Bellhop etwas mulmig. Seine Befürchtung, die Abwesenheit des Chefs könnte mit dem baldigst eintreffenden Gast zusammenhängen, wird zur Gewissheit, als ein erschreckend brummiger Bär vor ihm steht, um seinen Winterschlaf im Hotel zu verbringen. An Bellhop stellt er genau zwei Forderungen: Erstens, ein Hühnerei auszubrüten, damit der Bär nach dem Winterschlaf ein Frühstück hat, und zweitens, den Schlaf unter keinen Umständen, komme was wolle, jemals zu stören. Leider hat es auf das kleine Küken, das schon bald schlüpft, nicht nur der Bär abgesehen, sondern auch Inspektor Falke, der eigentlich auf Schmugglerjagd ist und das Hotel ins Zentrum seiner Untersuchungen stellt. Als sich schließlich auch noch ein zwielichtiges Waschbärengeschwistertrio kurzerhand selbst im Hotel einquartiert und zur neuen Putzkolonne erklärt, ist das Chaos perfekt. Wie soll es Bellhopp schaffen, das im Gewimmel verlorene Küken wiederzufinden, die Waschbären zu bändigen und bei alldem nicht selbst zum Bärenfrühstück zu werden?

 

Gastspiel: Burghofbühne, Dinslaken

Tiere im Hotel | Mittwoch 19. Februar 2025 | 10:00 Uhr

Tiere im Hotel

von Gertrud Pigor

 

Heute ist es soweit: Kaninchen Bellhop hat seinen ersten Tag als Hotelpage. Die Uniform sitzt, jede einzelne Regel des Pagenhandbuches ebenfalls. Da kann eigentlich nichts schiefgehen. Doch schon als der Hoteldirektor anruft und mit unüberhörbarer Panik in der Stimme dem Kaninchen seinen Posten überträgt, wird Bellhop etwas mulmig. Seine Befürchtung, die Abwesenheit des Chefs könnte mit dem baldigst eintreffenden Gast zusammenhängen, wird zur Gewissheit, als ein erschreckend brummiger Bär vor ihm steht, um seinen Winterschlaf im Hotel zu verbringen. An Bellhop stellt er genau zwei Forderungen: Erstens, ein Hühnerei auszubrüten, damit der Bär nach dem Winterschlaf ein Frühstück hat, und zweitens, den Schlaf unter keinen Umständen, komme was wolle, jemals zu stören. Leider hat es auf das kleine Küken, das schon bald schlüpft, nicht nur der Bär abgesehen, sondern auch Inspektor Falke, der eigentlich auf Schmugglerjagd ist und das Hotel ins Zentrum seiner Untersuchungen stellt. Als sich schließlich auch noch ein zwielichtiges Waschbärengeschwistertrio kurzerhand selbst im Hotel einquartiert und zur neuen Putzkolonne erklärt, ist das Chaos perfekt. Wie soll es Bellhopp schaffen, das im Gewimmel verlorene Küken wiederzufinden, die Waschbären zu bändigen und bei alldem nicht selbst zum Bärenfrühstück zu werden?

 

Gastspiel: Burghofbühne, Dinslaken

Kommissar Gordon: der erste Fall | Dienstag 25. März | 10:00 Uhr

Kommissar Gordon: der erste Fall

Krimi-Theaterstück für Kinder

 

Matthias Harre hat aus der liebevoll illustrierten Buchvorlage von Ulf Nilsson und Gitte Spee, die 2015 mit dem Kinderbuchpreis des Landes NRW ausgezeichnet wurde, eine ebenso amüsante wie spannende Bühnenfassung gemacht. Kommissar Gordon ist eine sehr alte, warmherzige Kröte und brillianter, oberster Polizeichef im Wald. Zusammen mit seiner Polizeiassistentin, der Maus Buffy, löst er jeden Kriminalfall unter den Tieren in seinem Revier. Doch heute ist ein ganz unglaubliches Verbrechen geschehen. Unmengen von Nüssen sind dem Eichhörnchen gestohlen worden. Es ist ganz sicher, denn das Eichhörnchen zählt sie jeden Sonntag: genau 224 Nüsse sind geklaut. Frisch gestärkt mit Tee und Johannisbeermuffins machen sich Kommissar Gordon und Buffy auf die Suche nach dem Täter. Wer könnte ein Motiv haben? Welche Spuren hat der Täter hinterlassen? Wo hält er sich versteckt? Schließlich stellen die beiden Polizisten ihm eine Falle. Wird es ihnen gelingen, den Täter so zu überführen?

 

Gastspiel: Trotz alledem Theater, Bielefeld

Kommissar Gordon: der erste Fall | Dienstag 25. März | 16:00 Uhr

Kommissar Gordon: der erste Fall

Krimi-Theaterstück für Kinder

 

Matthias Harre hat aus der liebevoll illustrierten Buchvorlage von Ulf Nilsson und Gitte Spee, die 2015 mit dem Kinderbuchpreis des Landes NRW ausgezeichnet wurde, eine ebenso amüsante wie spannende Bühnenfassung gemacht. Kommissar Gordon ist eine sehr alte, warmherzige Kröte und brillianter, oberster Polizeichef im Wald. Zusammen mit seiner Polizeiassistentin, der Maus Buffy, löst er jeden Kriminalfall unter den Tieren in seinem Revier. Doch heute ist ein ganz unglaubliches Verbrechen geschehen. Unmengen von Nüssen sind dem Eichhörnchen gestohlen worden. Es ist ganz sicher, denn das Eichhörnchen zählt sie jeden Sonntag: genau 224 Nüsse sind geklaut. Frisch gestärkt mit Tee und Johannisbeermuffins machen sich Kommissar Gordon und Buffy auf die Suche nach dem Täter. Wer könnte ein Motiv haben? Welche Spuren hat der Täter hinterlassen? Wo hält er sich versteckt? Schließlich stellen die beiden Polizisten ihm eine Falle. Wird es ihnen gelingen, den Täter so zu überführen?

 

Gastspiel: Trotz alledem Theater, Bielefeld

Kommissar Gordon: der erste Fall | Mittwoch 26. März | 10:00 Uhr

Kommissar Gordon: der erste Fall

Krimi-Theaterstück für Kinder

 

Matthias Harre hat aus der liebevoll illustrierten Buchvorlage von Ulf Nilsson und Gitte Spee, die 2015 mit dem Kinderbuchpreis des Landes NRW ausgezeichnet wurde, eine ebenso amüsante wie spannende Bühnenfassung gemacht. Kommissar Gordon ist eine sehr alte, warmherzige Kröte und brillianter, oberster Polizeichef im Wald. Zusammen mit seiner Polizeiassistentin, der Maus Buffy, löst er jeden Kriminalfall unter den Tieren in seinem Revier. Doch heute ist ein ganz unglaubliches Verbrechen geschehen. Unmengen von Nüssen sind dem Eichhörnchen gestohlen worden. Es ist ganz sicher, denn das Eichhörnchen zählt sie jeden Sonntag: genau 224 Nüsse sind geklaut. Frisch gestärkt mit Tee und Johannisbeermuffins machen sich Kommissar Gordon und Buffy auf die Suche nach dem Täter. Wer könnte ein Motiv haben? Welche Spuren hat der Täter hinterlassen? Wo hält er sich versteckt? Schließlich stellen die beiden Polizisten ihm eine Falle. Wird es ihnen gelingen, den Täter so zu überführen?

 

Gastspiel: Trotz alledem Theater, Bielefeld

Sonderveranstaltungen 

Silvesterkonzert | Montag 30. Dezember 2024 | 20:00 Uhr

Silvesterkonzert 2024 

Michael Siemon Tenor, Philharmonia Frankfurt

Leitung und Moderation: Franz Lamprecht 

 

Und schon wieder denkt man über den nächsten Jahreswechsel nach...Da ist es ja seit über 20 Jahren eine schöne Tradition, dass sich die Weseler Musikfreundinnen und -freunde am 30. Dezember um 20 Uhr im Städtischen Bühnenhaus beim Silvesterkonzert zum festlichen Jahresausklang treffen. 

Wie immer präsentiert Dirigent und Moderator Franz Lamprecht eine bunte Folge bekannter und weniger bekannter Melodien der Walzerkönige des 19. Jahrhunderts, ganz im Stile der Wiener Neujahrskonzerte. Dazu bringt er erneut die Mitglieder der „Philharmonia Frankfurt“ mit nach Wesel. 

Bereits mehrfach konnte Michael Siemon (Tenor) das Publikum im Städtischen Bühnenhaus begeistern. Auch diesmal wird er wieder etliche bekannte Operettenmelodien zum Besten geben. 

Selbstverständlich steht auch wie jedes Jahr ein Marsch des bekannten Weseler Komponisten Hermann Ludwig Blankenburg auf dem Programm. 

 

Programm: Werke von Franz Lehár, Carl Michael Ziehrer, Carl Zeller, der Strauß-Familie u.a.

Veranstalter: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. Düsseldorf

Aladin - Das Musical | Freitag 31. Januar 2025 | 16:00 Uhr

Aladin – das Musical

Musical für die ganze Familie

 

1001 Nacht im neuen Glanz. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Abenteuer und Magie! Wir erzählen die berühmte Geschichte rund um Mut, Selbstbestimmung und Freundschaft in einer temporeichen und modernen Version. Jede Menge Spannung und noch mehr Humor versprechen beste Live-Unterhaltung für die ganze Familie.

Gerade erst hat Aladin Prinzessin Yasmin kennengelernt, die mit allen Mitteln versucht, ihr Volk vor dem bösen Zauberer Dschafar zu schützen, da wird er selbst in dessen fiese Machenschaften verwickelt. Dschafar will die Macht mit Hilfe einer sagenumwobenen Lampe an sich reißen und ausgerechnet Aladin soll ihm dabei helfen. Doch das Vorhaben geht schief und Aladin sitzt in einer Höhle fest. Auf der Suche nach einem Ausweg entdeckt er das Geheimnis der Wunderlampe und befreit den mächtigen Dschinni, der sich schnell als echter Freund herausstellt. Aladins Probleme scheinen gelöst, denn wo ein Dschinni, da auch drei Wünsche. Doch Magie allein wird nicht reichen, um Yasmin zu helfen und Dschafars finstere Pläne zu durchkreuzen…

Die Atmosphäre aus 1001 Nacht entsteht durch eindrucksvolle Eigenkompositionen und Choreografien, während fantastische Lichteffekte, edle Kostüme sowie ein einzigartiges Bühnenbild die perfekte Kulisse für die geheimnisvolle Welt von Aladin, Yasmin und Dschinni erschaffen.

 

Gastspiel: Theater Liberi, Bochum

 

Stefan Verhasselt - Kabarett 6.0 | Freitag 07. Februar 2025 | 20:00 Uhr

Stefan Verhasselt – Kabarett 6.0 – mit Euch ist es schöner!

 

Stefan Verhasselt ist der Niederrheiner unter den Kabarettisten. Viele kennen ihn auch als WDR4- Moderator. Mit feinsinnigem und stellenweise richtig schrägem Humor „philosophiert“ er sich auch in seinem 6. Kabarettprogramm wieder wortwitzig durch die Eigenarten und Absurditäten unserer Gesellschaft und zeigt auf, was wir täglich so veran- und verunstalten. Alles ohne Kostüm und Kulisse, aber immer oberhalb der Gürtellinie und mit Empathie für seine Mitmenschen. Auf dass die Zuschauer nachher feststellen: „Genau so is et – wie bei uns zuhaus.“

 

Im neuen Programm geht‘s um Kühe im Home-Office, Hunde im Übergangsmäntelchen und künstliche Intelligenz im Kabarett. Man erfährt auch, warum Jugendliche keinen Spargel mehr essen, dafür aber alles in „Bowls“, wie es um uns herum um den Datenschutz bestellt ist und was am Niederrhein so alles „geht“. Das Programm lebt auch vom „Assoziationsprakesieren“ – eine Eigenschaft, die Niederrheinern wie Stefan Verhasselt in die Wiege gelegt zu sein scheint: Gerade noch grübeln wir darüber, wann wohl das nächste Mal die braune Tonne geleert wird, um uns im nächsten Moment dem Gerücht zuzuwenden, wer gerade im Sterben liegt. Schräg, aber schön (lustig)… Ein bisschen schwarzer Humor blitzt immer mal wieder auf.

 

Wer über sich selbst lachen kann, ist bei Stefan Verhasselt und seinem neuen Kabarett-Programm „6.0“ immer herzlich willkommen. Und das „herzlich“ ist bei ihm ehrlich gemeint. Denn, wie sagt der Kabarettist vom Niederrhein: „Mit euch ist es schöner!“

 

 

 

Blasorchester Wesel - Bislich e.V. | Sonntag 06. April 2025 | 17:00 Uhr

Blasorchester Wesel-Bislich e.V. – Jahreskonzert

 

Jedes Jahr, zwei Wochen vor Ostern, lädt das Blasorchester Wesel-Bislich zu seinem Jahreskonzert in das Weseler Bühnenhaus ein. Die Musikerinnen und Musiker betrachten das städtische Bühnenhaus schon als ihr Wohnzimmer, da seit 1997 jedes Jahreskonzert hier stattgefunden hat. Somit sind die Bislicher Musiker fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders des Weseler Bühnenhauses. 

Das Blasorchester aus dem kleinen Weseler Ortsteil Bislich, wurde im Jahre 1971 von sieben engagierten Männern gegründet und hat sich über die letzten Jahrzehnte stetig weiterentwickelt. Durch eine intensive Jugendarbeit befinden sich heute mehr als 30 Kinder und Jugendliche in der Ausbildung und das Hauptorchester zählt aktuell etwa 45 Musikerinnen und Musiker und bietet alle Instrumente der sinfonischen Besetzung eines Blasorchesters. 

Das Programm verspricht jedes Jahr einen bunten Querschnitt aus allen Musikrichtungen. So zählen Originalkompositionen für Blasorchester, Filmmusik und moderne Rock- und Popmelodien zum Repertoire. Aber auch Freunde der klassischen Musik kommen auf ihre Kosten. Märsche und Polkas dürfen im Programm des Bislicher Blasorchesters ebenfalls nicht fehlen. 

 

Rock4 presents: The Music of Queen | Samstag 12. April 2025 | 20:00 Uhr

Rock4 presents: 

The Music of Queen - A Night at the Opera

 

50 Jahre Bohemian Rhapsody. 50 Years of A Night At The Opera, Queens vielseitiges Meisterwerk und eines der berühmtesten Alben aller Zeiten. Rock4 feiert diesen Meilenstein der Musikgeschichte auf erhabene Weise und nutzt dabei nur ihre vier Stimmen.

Rock4 hat sich in den letzten Jahren zu einer Vocal-Rockband mit tiefem Bass und einem Weltklasse-Percussionisten, einem beeindruckenden Leadsänger und einem großartigen klassischen Tenor entwickelt. Sprecher auf höchstem Niveau, die das Publikum mit den unterschiedlichen Musikstilen, den reichen Harmonien und den subtilen, emotionalen Darbietungen in die kraftvollen Queen-Songs entführen.

Von der Liebe meines Lebens bis zum Tod auf zwei Beinen und von „Du bist mein bester Freund“ bis zum Lied des Propheten. Alle Songs des Albums sind gecovert, mit einer gewagten Darbietung des Klassikers unter den Klassikern, Bohemian Rhapsody, als Abschlussstück.

Und um den Abend abzurunden, werden auch noch eine Reihe weiterer bekannter Hits gespielt, darunter Killer Queen, Innuendo, You Don't Fool Me und Who Wants To Live Forever.

Tun, was viele für unmöglich halten: Das Album A Night At The Opera aufführen. Rock4 nimmt diese Herausforderung an und sorgt für einen einzigartigen Abend mit einem ultimativen Queen-Erlebnis.

 

 

 

Frieda Braun - Erst mal durchatmen! | Donnerstag 15. Mai 2025 | 20:00 Uhr

Frieda Braun - Erst mal durchatmen!

 

Ihr Leben ist chaotisch? Sie streiten oft? Sie schlafen kaum? Hilfe naht in Gestalt von Frieda und ihrer Splittergruppe; allesamt Frauen mit knarzigen Charakteren, die den bekannten Miss Marple-Filmen mit Margaret Rutherford entsprungen sein könnten. 

Die weltfremde Thekla, die penible Mia, die robuste Brunhild – sie haben erprobte Tipps für mehr Struktur im Alltag zusammengetragen. Und siehe da: Über die Widerspenstigkeiten unseres Daseins müssen wir plötzlich herzhaft lachen. Einen ganzen Abend lang.

Drängelnde Autofahrer und spuckende Mitmenschen - „Kennst du das ...?“ wenn Frieda einen Satz mit dieser Frage beginnt, weiß das Publikum: Jetzt folgt eine Alltagsbeobachtung, die nahezu jeder kennt, aber kaum einer so aberwitzig in Szene setzt wie diese drollig-liebenswerte Bühnenfigur.

Frieda beherrscht die Kunst, das Gewohnte kauzig zu überspitzen und das Unbewusste unwiderstehlich komisch an die Oberfläche zu befördern. Mal geht es dabei um spuckende Mitmenschen oder drängelnde Autofahrer, mal um Gesprächspartner, deren Redefluss nicht zu stoppen ist.

Wie ein Erdmännchen auf Ecstasy - Die Presse schreibt über Frieda: „Einzigartige Gesamtkomposition aus Text, Mimik und Bewegung“, und eine Zuschauerin bringt es mit drei Worten auf den Punkt: „Erdmännchen auf Ecstasy!“ - Aufgeregt wie eine Henne, flink wie ein Wiesel, scheu wie ein Feldhase – Frieda zeigt auch in „Erst mal durchatmen!“ alle Facetten ihrer Persönlichkeit.

Frieda wird weiter geschliffen - Frieda Braun ist regelmäßig zu Gast in der WDR Ladies Night. Mit ihren Soloprogrammen füllt sie große Hallen und zählt inzwischen wohl zu den erfolgreichsten Kabarett-Bühnenfiguren im Land. 

Frieda wird von der Kabarettistin Karin Berkenkopf und ihrem Lebenspartner, dem belgischen Kabarettisten und Bewegungskünstler Joseph Collard, ständig weiterentwickelt.