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Hitze und Dürre

Hitze und Trockenheit sind Folgen des globalen Klimawandels und können sich auch in der Stadt Wesel negativ auf Mensch und Natur auswirken.

Lebensqualität und Gesundheit

Hitzetage und –nächte stellen ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar.

Besonders ältere Menschen, chronisch Kranke und Kinder sind von Hitzefolgen wie Herzprobleme und Schwächeanfälle betroffen. Aber auch das allgemeine Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit gesunder Menschen sind bei großer, langanhaltender Hitzebelastung stark beeinträchtigt.

Landwirtschaft und Natur

Viele Landwirte haben nach langen Trockenperioden mit erheblichen Ernteausfällen oder Noternten zu kämpfen. Neben großen Schäden in der Forstwirtschaft (z. B. durch Schädlinge) steigt mit langanhaltender Hitze und Dürre auch die Gefahr von Wald- und Flächenbränden. Die Folge ist ein vermehrtes Baum-, Wald- und Pflanzensterben.

Kommunen haben jedoch einige Möglichkeiten, um die Auswirkungen von Hitze und Dürre abzumildern.

Frischluftschneisen

Durch unbebaute, freigehaltene Flächen (sogenannte Frischluftschneisen) kann Luft vom städtischen Umland in die inneren Stadtbezirke gelangen und diese mit frischer, kühlerer Luft versorgen. Diese gilt es zu erhalten und frei von Bebauung zu halten.   

Grünflächen schaffen

Grünflächen sind ein wichtiger Baustein in der Anpassung von Kommunen an den Klimawandel. Sie können das Stadtklima positiv beeinflussen und Temperaturspitzen abmildern. Eine klimaangepasste Auswahl von Baumarten bei Neupflanzungen, die resistenter gegen Hitzestress sind, gehört ebenfalls zu den notwendigen Maßnahmen im Hinblick auf den Klimawandel.

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