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Förderprogramm „Kleinprojekte“ geht in die nächste Runde - Kreative Ideen der Bürgerinnen und Bürgern werden gesucht

Aufwertung eines Kinderspielplatzes in Wesel

Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger aus den Kommunen Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel wieder ihre Ideen für Kleinprojekte beim Regionalmanagement einreichen.  Gefördert werden Projekte, die den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum sichern und weiterentwickeln. „Wenn Sie also eine Idee haben, die ihre Heimat noch lebenswerter machen kann, dann melden Sie sich gerne bei uns“, so Alexander Jaegers vom Regionalmanagement. Mögliche Förderprojekte sind Infrastrukturmaßnamen, wie beispielsweise Bänke, Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze, aber auch Workshops, Vorträge oder Printmedien. „Aufgrund der drei Handlungsfelder der regionalen Entwicklungsstrategie („Lebensraum & regionale Identität“, „Wirtschaftsraum & nachhaltiger Tourismus“ sowie „Umweltraum & ökologische Bildung“) gibt es viele Ansatzpunkte für die Ideen der Bürgerinnen und Bürger“, so Jaegers. 

„Durch den unbürokratischen Ansatz und die schnelle Umsetzungsmöglichkeit erfreut sich das Förderprogramm großer Beliebtheit“, berichtet Jaegers. Für Kleinprojekte sind keine umfangreichen Formulare erforderlich. Es genügt die Einreichung eines einseitigen Projektkonzeptes mit den wichtigsten Informationen sowie einer Kostenkalkulation mit Angeboten. Mit einer Förderquote von bis zu 80 Prozent und einer Obergrenze von 20.000 Euro an maximal förderfähigen Gesamtkosten bietet das Programm eine finanzielle Unterstützung für Kleinprojekte mit überschaubarem Budget. Projektträgerinnen und Projektträger können beispielsweise Vereine, Verbände, Privatpersonen, Kirchen, Stiftungen oder die Kommunen aus der Region Lippe – Issel – Niederrhein sein. 

Ende der Einreichungsfrist ist der 10. April 2025. Voraussichtlich im Zeitraum Mai/Juni entscheidet die Lokale Aktionsgruppe, das Entscheidungsgremium der Region, über die Projektauswahl. Mit der Umsetzung der bewilligten Projekte kann dann voraussichtlich im Sommer gestartet werden. Bis Ende Januar 2026 müssen sie voraussichtlich abgeschlossen sein. Dieser Förderaufruf erfolgt unter dem Vorbehalt der Bereitstellung entsprechender Fördermittel. 

Einen Rechtsanspruch auf Förderung gibt es nicht. 

Alle Informationen sowie die erforderlichen Dokumente für das Förderprogramm Kleinprojekte stehen im Internet unter https://lag-lin.de/kleinprojekte-2025.html zum Download bereit.  

Bei Fragen zum Programm und zur Abwicklung erreichen Interessierte Alexander Jaegers vom LEADER-Regionalmanagement (projaegt gmbh) telefonisch unter 02561/ 917169-3 oder 0178-4554509 sowie per Mail an kleinprojekte-lin@projaegt.de.