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Frieden, Freiheit, Wohlstand: Deutschland übernimmt EU-Ratspräsidentschaft – kostenlose Spielhefte für Kinder

Das Corona-Virus hat gezeigt, dass Krisen nicht vor Grenzen Halt machen – auch nicht in Europa. Katastrophen, wie die Corona-Pandemie, können nicht von einem Staat alleine gelöst werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass eine Gemeinschaft wie die Europäische Union geschlossen an einer Lösung arbeitet. Am 1. Juli hat Deutschland turnusgemäß für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Mit der Corona-Pandemie steht die Europäische Union vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. In den nächsten Monaten wird Deutschland sämtliche Ratstreffen und vorbereitende Gremien wie Ausschüsse und Arbeitsgruppen leiten. 

„Die Europäische Gemeinschaft hat uns viele Vorteile gebracht. So können wir uns zum Beispiel innerhalb der EU frei bewegen und frei handeln. Auch wir in Wesel profitieren von diesen Freiheiten“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Sie ergänzt, dass „wir seit über 70 Jahren in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben; das haben wir maßgeblich dem gemeinschaftlichen Europa zu verdanken.“ 

Wer mehr über die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union erfahren möchte, findet auf der Internetseite www.eu2020.de zahlreiche, interessante Informationen. Für Kinder verteilt die Stadt Wesel kostenlos Infobroschüren. Darin enthalten sind unter anderem Spiele und Bastelanleitungen. Die EU-Hefte für Kinder können im Büro der Bürgermeisterin (Rathaus Wesel, Zimmer 104, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel) abgeholt werden – solange der Vorrat reicht. 

Als Hansestadt trägt Wesel seit Jahrhunderten den europäischen Gedanken. Der Handel mit zahlreichen europäischen Partnern hilft der Stadt wirtschaftlich bis heute. Viele international tätige Unternehmen, wie die Altana AG oder LASE Industrielle Lasertechnik GmbH, haben ihren Sitz in Wesel. Sie produzieren für den Weltmarkt. Viele Kunden kommen aus dem europäischen Ausland.

Zudem pflegt Wesel seit Jahrzehnten mehrere Städtepartnerschaften – unter anderem mit Ketrzyn (Polen). Der Austausch zwischen den Menschen in den Partnerstädten hat nicht nur zur Versöhnung und Völkerverständigung beigetragen, sondern auch das Stadtleben bereichert. 

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