Es tut sich derzeit einiges am Auesee in Wesel. Neben der sich im Bau befindlichen Minigolfanlage und den Planungen der bootssporttreibenden Vereine am Südufer des Auesees, sollen auch im östlichen Bereich des Areals zwei weitere Sportmöglichkeiten für die Öffentlichkeit entstehen, um die Weseler Rheinaue als Standort für den Freizeitsport zu stärken. Auf der Aueseewiese soll eine Trendsportanlage im Bereich der Beachvolleyballanlage und der Soccerarena errichtet werden. Auf dem Parkplatz des Auesees wird eine Skate- und Bikeanlage geplant werden (ein Bürgerbeteiligungsverfahren dazu wird später im Jahr durchgeführt).
Gemeinsam mit dem Büro B.S.L. Landschaftsarchitekten, das die Stadt Wesel bei der Planung der Trendsportanlage begleitet, sind die ersten Planungsschritte für die Errichtung der Trendsportanlage angelaufen.
Der Plan soll gemeinsam mit den Bürger*innen und insbesondere den Vereinen, die im Bereich der Rheinaue beheimatet sind, entwickelt werden.
Bei einem ersten Vor-Ort-Termin hatten die Bürger*innen und Vereine bereits im Juni die Möglichkeit, mit dem Landschaftsarchitektenbüro und der Stadt in Verbindung zu treten und sich über das Projekt zu informieren und auszutauschen. Die Erkenntnisse aus diesem Termin sind in die folgende Online-Bürgerbefragung eingeflossen.
Bis zum 14.08.2022 konnte die Bürger Ihre Anmerkungen über die Bürgerbefragung zur Trendsportanlage abgeben.
Insgesamt haben sich bisher fast 1.300 Personen am Bürgerbeteiligungsverfahren zur Trendsportanlage teilgenommen.
Die Ergebnisse wurden vom Landschaftsarchitektenbüro B.S.L. ausgewertet und in einen Plan umgesetzt.
Die Trendsportanlage soll aus einem Multifunktionsspielfeld für Fußball und Basketball, einer Calithenicsanlage (Kraft- und Fitnessübungen mit Eigengewicht) und Boulderblöcken bestehen.
Das Multifunktionsspielfeld kann längst als Fußballfeld bespielt werden. Quer kann das Feld als zwei 3 gegen 3 Basketballfeld genutzt werden. Viele Basketballer haben den Wunsch geäußert, Baketballkörbe und Fußballtore nicht als Kombination aufzustellen, da sonst die Verletzungsgefahr zu groß ist. Dies konnte so gewährleistet werden.
Die Calisthenicsanlage soll einen fugenlosen Kunststofffalschutz bekommen, so dass diese auch für Personen im Rollstuhl anfahrbar und nutzbar ist.
Die Boulderblöcke sollen von einem Fallschutzkies umgeben sein. Die genaue Ausgestaltung des Blockes/der Blöcke wird noch mit entsprechenden Experten erarbeitet.
Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung und die Planungen des Büros B.S.L. können Sie der Präsentation entnehmen.
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